Monat: Juli 2006

Der amerikanische Medienkonzern Time Warner erwartet einem Medienbericht zufolge von seiner Online-Tochter AOL bis Ende 2009 fast eine Milliarde US-Dollar weniger operativen Gewinn.

Der Schweizerische Bankpersonalverband fordert für die rund 15’000 Bankangestellten eine Erhöhung der Lohnsumme um 4 bis 5%. Die exzellenten Bankabschlüsse rechtfertigten eine solche Erhöhung, sagte Zentralpräsident Peter-René Wyder.

Der US-Mischkonzern General Electric (GE) hat sein Elektronikvertriebs-Segment GE Supply für 725 Millionen Dollar an das französische Unternehmen Rexel verkauft.

Beim Autozulieferer Bosch sind bis zum Jahr 2009 rund 1.400 Arbeitsplätze im Stammwerk Stuttgart-Feuerbach gefährdet.

Der Stuttgarter DaimlerChrysler-Konzern will seine konjunkturanfällige Lkw-Sparte wetterfest machen. Mit mehr Flexibilität und Produktivitätsfortschritten solle der weltweit grösste Lkw-Hersteller den nächsten Konjunkturrückgang erstmals «positiv überstehen», sagte Spartenchef Andreas Renschler in einem Interview der Ludwigshafener «Rheinpfalz» (Mittwochausgabe).

Für zwei Millionen Slowenen beginnt am 1. Januar 2007 das Zeitalter des Euro. Die 25 EU-Finanzminister trafen am Dienstag in Brüssel den letzten nötigen Beschluss und legten den Wechselkurs bei 239,64 Tolar für einen Euro fest.

Der Softwareriese Microsoft stellt ab 11. Juli den Support für die mittlerweile in die Jahre gekommenen Betriebssysteme Windows 98, Windows 98 Second Edition und Windows Millennium Edition (ME) ein.

Die EU-Kommission hat die Mitglieder der Eurozone ermahnt, den wirtschaftlichen Aufschwung zur Sanierung der Staatsfinanzen zu nutzen.

Vor einem Jahr ist das neue Hallenstadion eröffnet worden. Gérard Jenni, CEO der AG Hallenstadion Zürich, zieht im Moneycab-Interview eine positive Bilanz, erläutert die Veränderungen im Betrieb und äussert sich zu VIP-Logen und zum neuen Conference Center.

Der Chipkonzern Infineon wird wegen der bevorstehenden Schliessung des Stammwerks München-Perlach laut Gewerkschaft in den nächsten Tagen 560 betriebsbedingte Kündigungen verschicken.