Tag: 21. August 2006

Am 31. August 2006 um 20.00 Uhr startet mit 3+ ein neues Schweizer Privatfernsehen. 3+-CEO und Initiant Dominik Kaiser erklärt im Moneycab-Interview, warum 3+ nicht das Schicksal früherer privater Schweizer TV-Projekte erleidet, wie das Programm finanziert wird und erläutert das Business-Modell des neuen Senders.

Der Halbleiter-Zulieferer und Chemiekonzern Wacker Chemie hat Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal gesteigert. Hierzu habe insbesondere das Halbleitergeschäft beigetragen, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Der Umsatz stieg von 701,5 auf 830,4 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern legte von 87 auf 111,8 Millionen Euro zu.

Eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende.

Die zur Comet Holding AG gehörende Gruppe musste im ersten Halbjahr 2006 einen Gewinnrückgang auf 0,8 (VJ 1,8) Mio CHF hinnehmen. Der EBIT sank auf 2,0 (3,0) Mio CHF, teilte das Unternehmen am Montag mit. Wie bereits bekannt, stieg der Umsatz um 7% auf 45,1 (42,2) Mio CHF.

Der Kurs des Euro ist am Montag mit der Aussicht auf einen weiter unveränderten Leitzins in den USA wieder gestiegen. Am Morgen stand die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2865 US-Dollar.

Der brüchige Waffenstillstand im Nahen Osten hat den Ölpreis am Montag wieder deutlich über die Marke von 71 US-Dollar steigen lassen.

Der Direktor des bundeseigenen Hotels Bellevue Palace Bern ist tot. Melchior Windlin sei nach kurzer und schwerer Krankheit gestorben, teilte das Hotel am Samstag mit. Über 20 Jahre lang hatte Windlin das Nobelhotel geleitet.

Die zur Sika AG gehörende Gruppe hat im ersten Semester des laufenden Geschäftsjahres 2006 den Umsatz um 33,6% auf 1`831,1 (VJ 1`370,2) Mio CHF gesteigert, wobei 14,8% organisch und 15,5% akquisitorisches Wachstum waren.

Während Ulrich Grete, Präsident des AHV-Ausgleichsfonds, weniger, aber dafür professioneller geführte Pensionkassen fordert, spricht Grossaktionär Rolf Soiron schlicht von einer «echten Tragödie».

Bei dem Vorhaben der Microsoft Corporation, eigene Aktien im Wert von 20 Mrd. Dollar zurückzukaufen, blieb das Unternehmen weit von seinem Ziel entfernt, wie das Wall Street Journal berichtet.