Tag: 10. Mai 2007

Die Börse in Tokio hat sich am Donenrstag knapp behauptet.

Die italienische Grossbank UniCredit hat den Gewinn und Ertrag getrieben von einem abermals starken Geschäft in Osteuropa stärker gesteigert als von Experten erwartet. Der Überschuss sei im ersten Quartal um 29 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro geklettert, teilte die im EuroSTOXX 50 notierte Bank am Donnerstag in Mailand mit.

Bei der ABB Ltd kommt es zu einer Veränderung in der Konzernleitung. Dinesh Paliwal, Präsident Globale Märkte und Technologie sowie Mitglied der Firmenführung, verlässt das Unternehmen per Ende Juni 2007.

Die Card Guard AG hat im ersten Quartal 2007 einen Umsatz von 13,57 (VJ 13,25) Mio USD erzielt. Der Bruttogewinn sank auf 5,87 (6,89) Mio USD, womit eine Bruttomarge von 43,2 (52,0)% resultierte.

Der Rückversicherer Converium wirft sich nach einem aufgebesserten Angebot von Scor überraschend in die Arme des französischen Konkurrenten. Dies nach monatelangem Abwehrkampf, in dem Converium alle Register gezogen hatte.

Die Panalpina Welttransport (Holding) AG hat im ersten Quartal 2007 den Reingewinn um 109% auf 53,4 (VJ 25,6) Mio CHF gesteigert. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT kletterte um 94% auf 74,2 (38,3) Mio CHF, der EBITDA erhöhte sich um 73% auf 87,0 (50,2) Mio CHF, wie der Logistikkonzern am Donnerstag mitteilte.

Die Schweiz hat punkto Wettbewerbs-Fähigkeit zugelegt. Auf der Liste des Lausanner Instituts für Management Entwicklung (IMD) steht sie neu auf Platz Sechs. Sorgen bereitet einzig das vergleichsweise schwache Wirtschaftswachstum.

Der US-Aktienmarkt hat am Mittwoch nach der US-Leitzinsentscheidung gut behauptet geschlossen. Die Fed hatte den Leitzins wie von Experten erwartet unverändert bei 5,25 Prozent belassen, sorgt sich aber weiter um die Inflationsentwicklung.

Der Versicherungskonzern Zurich Financial Services erhält möglicherweise einen neuen Grossaktionär. Am Mittwoch wechselten ausserbörslich über 7,6 Mio Aktien die Hand.

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch nach dem US Zinsentscheid zurückgefallen. Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,3531 US-Dollar – vor der Entscheidung waren noch 1,3552 Dollar je Euro bezahlt worden.