Tag: 13. August 2007

Der Machtkampf bei Von Roll ist entschieden. An einer a.o. GV hat die Familie von Finck die Mehrheit im Verwaltungsrat übernommen. Vier der fünf bisherigen Verwaltungsräte und der Konzernchef treten zurück.

Die Basler Lonza macht mittlerweile mehr als 90 Prozent des Umsatzes mit Life Sciences. Das erste Halbjahr 2007 war geprägt von passenden Akquisitionen und einem erfreulichen Ergebnis. Welche länger-fristigen Wachstumsziele er hat und wie er die erreichen will, eröffnet Stefan Borgas, CEO Lonza, im Moneycab Interview.

Der Schweizer Aktienmarkt ist mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Woche gestartet und hat die Sitzung vom Montag rund 1,5% über dem Freitagsschluss beendet. Bereits zu Handelsbeginn war es an den meisten Aktienmärkten zu einer technischen Gegenreaktion auf die zum Teil massiven Verluste der letzten Woche im Zusammenhang mit der Finanz- und Kreditkrise gekommen.

In der Europäischen Union bahnt sich laut einem Pressebericht neuer Streit um die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) an. EZB-Chef Jean-Claude Trichet fordere Änderungen am geplanten EU-Reformvertrag, schreibt das Handelsblatt ohne Angabe von Quellen.

Die europäischen Börsen haben sich am Montag nach neuen Stützungsmassnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) von den herben Verlusten der vergangenen Woche etwas erholen können und sehr fest geschlossen.

Zum fünften Mal lädt EMC zur jährlichen Fachkonferenz, dieses Jahr zum Thema «Information Management».

Der Kurs des Euro ist am Montag nach positiv aufgenommenen US-Einzelhandelsumsätzen zum Dollar gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,3624 US-Dollar gehandelt.

Die wichtigsten US-Börsen sind am Montag freundlich in den Handel gestartet. Als Grund nannten Händler die Stützungsmassnahmen der wichtigsten Notenbanken weltweit, die eine Kreditklemme verhindern sollen.

Der Elektrokonzern Siemens schweigt zu Spekulationen um eine deutliche Ausweitung der Schmiergeld-Affäre. Ein Sprecher verwies am Montag in München lediglich auf den jüngsten Quartalsbericht, in dem darauf hingewiesen worden sei, dass das Volumen fragwürdiger Zahlungen deutlich über dem bisher bekannten Ausmass liegen könnte.

Die EU-Kommission hat keine Einwände gegen das geplante Gemeinschafts-Unternehmen des weltgrössten Halbleiterkonzerns Intel und des grössten europäischen Chipherstellers STMicroelectronics.