Monat: Oktober 2007

Singapur – er US-Ölpreis ist am Donnerstag im asiatischen Handel gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im November stieg um 15 Cent auf 81,45 USD.

Tokio – Die Sony-Finanztochter Sony Financial Holdings hat zum Auftakt ihres Börsendebüts am Donnerstag gleich über dem Ausgabepreis notiert. Kurz nach Handelsbeginn wurde das Papier mit 420.000 Yen (2.530 Euro) gehandelt.

Tokio – Die japanische Zentralbank lässt ihren Zinssatz von 0,5 Prozent vorerst unverändert. Das beschloss das neunköpfige Führungsgremium der Bank am Donnerstag.

Bern – Steuerreformen mit dem Ziel der Wachstumsförderung bleiben nicht ohne schmerzhafte soziale Auswirkungen. Sie würden namentlich bestehende Ungleichheiten noch verstärken, wie eine im Bundesauftrag erstellte Studie der Uni St. Gallen festhält.

Detroit – Nach gut sechs Stunden Streik beim US-Autobauer Chrysler haben sich Konzernleitung und Gewerkschaft am Mittwochabend auf einen Tarifvertrag geeinigt. Der vorläufige Vertrag habe eine Laufzeit von vier Jahren, teilten beide Seiten in Detroit mit.

Basel/Schindellegi – Europäische Wettbewerbsbehörden haben bei verschiedenen Speditions-Unternehmen in mehreren Ländern Hausdurchsuchungen durchgeführt. Davon betroffen waren auch die Schweizer Logistikunternehmen Kühne + Nagel und Panalpina.

New York – Die wichtigsten US-Aktienmarktindizes haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Enttäuschende Quartalsergebnisse von Alcoa und Monsanto sowie der schwache Ausblick von Chevron hätten auf die Stimmung gedrückt, sagten Händler.

Paris – Die wichtigsten europäischen Börsen haben den Handel am Mittwoch überwiegend mit leichten Verlusten beendet. Zeitweise positive Impulse wegen des neuen Rekordstandes des US-Leitindex Dow Jones zu Handelsbeginn seien schnell durch Gewinnmitnahmen verpufft, hiess es am Markt.

Bussnang – Der Schienenfahrzeugbauer Stadler Rail kann 45 Tram-Kompositionen nach Graz liefern. Der Unabhängige Verwaltungssenat (UVS) für die Steiermark hat zwei Einsprüche der Konkurrenten Siemens und Bombardier abgelehnt.

Chicago – Der US-Flugzeugbauer Boeing hat die Auslieferung seines neuen Langstreckenfliegers 787 «Dreamliner» um sechs Monate verschoben.