Monat: November 2007

Basel – Die Lonza Group hat den Verkauf der Isophtahlsäure-Fabrik Lonza Singapore Pte Ltd. für 138 Mio. Dollar an die Perstorp Group per 19. November abgeschlossen.

Solothurn – Synthes Inc hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA für ihr Knochenersatzprodukt ChronOS eine so genannte 510(k)-Zulassung erhalten.

Bern – Nach einer Reihe von Missbräuchen will die Eidg. Bankenkommission (EBK) die Devisenhändler unter die gleiche Aufsicht stellen wie die Banken. Eine entsprechende Änderung der Bankenverordnung ist in der Anhörung.

Singapur – Der US-Ölpreis hat sich am Dienstag nahezu unverändert gezeigt. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kostete am Morgen 94,68 Dollar. Das waren vier Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.

Walldorf – Europas grösster Softwarehersteller SAP will die in eine Industriespionageaffäre verwickelte US-Tochter TomorrowNow eventuell verkaufen.

Palo Alto – Der weltweit grösste PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) hat im 4. Quartal besonders von einem starken Geschäft mit tragbaren Computern profitiert und das Ergebnis stärker gesteigert als erwartet.

New York – Unter dem Eindruck zugespitzter Sorgen um die US-Subprimekrise haben die wichtigsten US-Indizes am Montag deutliche Kursverluste verzeichnet. Der Dow Jones rutschte dabei um über 200 Punkte auf den tiefsten Stand seit Mitte August.

Dubai – Das Dubai International Financial Center (DIFC) nimmt derzeit die Aktien US-amerikanischer Banken unter die Lupe. Der Investment-Bereich des DIFC wolle gegenenfalls zu günstigen Preisen Anteile erwerben, um aus der momentanen Banken-Baisse langfristig Kapital zu schlagen.

London – Belastet von weiter angeheizten Sorgen um die Auswirkungen der US-Subprimekrise sind die wichtigsten europäischen Börsen am Montag deutlich abgerutscht.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat den ersten Handelstag der neuen Woche deutlich im Minus und auf einem neuen Jahrestiefstschlussstand beendet. Nachdem der SMI im frühen Geschäft noch leicht im Plus notierte, musste er – belastet durch die Hiobsbotschaft von Swiss Re und den damit neu aufkeimenden Sorgen bezüglich den Nachwehen der US-Subprimekrise – deutliche Abgaben hinnehmen.