Monat: Mai 2008

Paris – Die europäischen Börsen dürften nach den deutlichen Freitagsverlusten und negativen Vorgaben mit leichten Verlusten in den Handel starten. Die Londoner Börse bleibt ebenso wie die Wall Street wegen eines Feiertags geschlossen.

Tokio – Die japanischen Börsen haben unter den deutlichen Freitagsverlusten der US-Börsen sowie der Ölpreisentwicklung gelitten und sehr schwach geschlossen. Der Leitindex Nikkei-225-Index fiel um 2,30 Prozent auf 13.690,19 Punkte.

Frankfurt – Der Euro hat sich am Montag unter der Marke von 1,58 Dollar eingependelt. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,5759 Dollar. Der Dollar kostete 0,6345 Euro.

Olten – Die Swiss Prime Site AG (SPS) hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 einen Rückgang des Reingewinns um 1,9 Prozent auf 21,1 (VJ 21,5) Millionen Franken hinnehmen müssen.

New York – Die US-Börsen bleiben am heutigen Montag wegen des Feiertages «Memorial Day» geschlossen. (awp/mc/ps)

Basel – Die EU-Kommission hat das Medikament Extavia (Interferon beta-1b) der Novartis AG zur Behandlung von Multiple Sklerose (MS) zugelassen. Die Lancierung des Medikaments gegen MS in der Früh- und rezidivierenden (wiederkehrenden) Form sei in der ersten Hälfte 2009 geplant.

Singapur – Der US-Ölpreis hat sich am Montag bei der Marke von 133 Dollar eingependelt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel Rohöl der US-Referenzsorte WTI mit Auslieferung im Juli 132,88 Dollar und damit 69 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag.

München – Der Sofwarkonzern SAP will seine Marge in den kommenden Jahren deutlich verbessern. Man sehe keinen Grund, weshalb SAP «in den nächsten Jahren nicht pro Jahr 100 Basispunkte zusätzlich an Marge generieren könnte, bei gut laufenden Geschäft auch leicht darüber».

Genf – SGS hat die australische Western Geotechnics Group in Welshpool gekauft. Das sich im Privatbesitz befindende Unternehmen biete umfangreiche Dienstleistungen für die zivile Bauindustrie sowie den Minen-, Öl- und Gassektor an.

Paris – Für die Milliarden-Spekulationsverluste bei der Société Générale (SG) sind nach einer internen Prüfung der Bank «schwere Managementfehler» der direkten Vorgesetzten des Aktienhändlers Jérôme Kerviel verantwortlich.