Myne und Findmee gewinnen Hauptpreise der Founders-Night 2025

Myne und Findmee gewinnen Hauptpreise der Founders-Night 2025
Das Gründerpaar von Myne, Linda und Mathias Durisch (Bild: Myne)

Chur – An der 13. Founders-Night des Jungunternehmenforums an der Fachhochschule Graubünden in Chur wurden am 29. Oktober die Myne AG aus Domat/Ems und die Findmee GmbH aus Landquart ausgezeichnet: Myne gewann den Founders-Award 2025 für ein KI-basiertes Konzept für massgefertigte BHs, Findmee den Tech-Startup-Award Südostschweiz 2025 für eine Lösung zur Digitalisierung der Baubranche.

Am Mittwochabend fand im Rahmen des Jungunternehmenforums die 13. Ausgabe der Founders-Night an der Fachhochschule Graubünden in Chur statt. Die Myne AG sichert sich den Founders-Award 2025. Das Gründerpaar Linda und Mathias Durisch hat mit seinem Team ein revolutionäres Konzept für massgefertigte BHs per KI-gestütztem Smartphone-Scan entwickelt. Mit dem Anspruch, Passform inklusiv statt normiert zu denken, überwinden sie das herkömmliche Grössensystem und passen Produkte an Menschen an, nicht umgekehrt. 

Die Findmee GmbH gewinnt mit ihrer innovativen Lösung zur Digitalisierung der Baubranche den Preis für das beste Tech-Startup der Südostschweiz. Das Gründerduo Kevin Willeit (CEO) und Janik Meier (CTO) nahm die Auszeichnung für seine innovative Lösung zur Digitalisierung der Baubranche und den Scheck von 3’000 Franken entgegen. Findmee entwickelt eigene Sensoren, die speziell für den rauen Baustellenalltag konzipiert sind und selbst härtesten Bedingungen standhalten.

Das Herzstück der Lösung ist die Software: Sie erfasst mithilfe verschiedener Sensoren und Schnittstellen die Einsatzzeiten von Maschinen und Mitarbeitern auf der Baustelle. So erhalten Unternehmen einen transparenten Überblick über die laufenden Kosten – was insbesondere die Nachkalkulation deutlich vereinfacht. Gleichzeitig ermöglicht die Software eine vorausschauende Wartung und reduziert durch die integrierte Ortungsfunktion Diebstähle und Verluste von Geräten und Materialien signifikant.

Das Publikum hatte bereits im Vorfeld die Möglichkeit, online für seinen Favoriten abzustimmen, was zu einem Drittel zur Gesamtwertung beigetragen hat. Die anderen zwei Drittel machten die Bewertungen der Fachjury aus, der sich alle Kandidaten bereits im Voraus präsentiert und kritische Fragen beantwortet hatten. Die meisten Publikumsstimmen konnte das Projekt La Stizun, das in der Schlussabrechnung den zweiten Platz belegte, auf sich vereinigen. La Stizun hat erfolgreich eine digitale Plattform zusammen mit einem physischen Konzept lanciert, welche mit 24/7-Stunden-Läden dort eine Lösung bietet, wo sonst kleine Dorfläden aufgeben müssten. Der erste Laden in Vignogn ist schon seit etwas mehr als zwei Jahren erfolgreich in Betrieb, ein nächster Laden folgt demnächst in Salouf.

Ausführlicher Artikel bei Leader …


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