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Paris – Bei der Hauptversammlung der französischen Grossbank Société Générale ist es am Dienstag zu heftiger Kritik von Aktionären wegen des Milliarden-Spekulationsskandals mit fast fünf Milliarden Euro Schaden gekommen.

Madrid – Telecom Italia (TI) hat derzeit keine Pläne für eine Fusion mit der spanischen Telefongesellschaft Telefonica . Damit dementierten die Italiener einen Bericht der spanischen Zeitung «Negocio».

London – Positive US-Vorgaben haben den europäischen Börsen zu Kursgewinnen verholfen. Laut Händlern stützten ausserdem die zuletzt leicht rückläufigen Ölpreise. Der EuroSTOXX 50 verzeichnete um die Mittagszeit Aufschläge von 0,93 Prozent auf 3.745,42 Punkte.

Paris – Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis will in Deutschland gegen mögliche Konkurrenz für sein zweitwichtigstes Medikament Plavix vorgehen. Die zur Schweizerhall-Gruppe gehörende Cimex hat am Mittwoch die erste Zulassung erhalten.

Singapur – Der US-Ölpreis hat sich am Mittwoch nach dem kräftigen Rückgang am Vortag bei der Marke von 129 USD eingependelt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel Rohöl der US-Referenzsorte WTI mit Auslieferung im Juli 128,88 USD.

Mailand – Die Benetton-Familie will einem Pressebericht zufolge bei der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia einsteigen. Benetton wolle einen «erheblichen» Anteil an Alitalia übernehmen, schreibt die italienische Tageszeitung «Finanza & Mercati»ohne Angabe von Quellen.

Kassel – Die BASF-Tochter Wintershall will sich zu einem Zeitungsbericht über neue Gasprojekt-Gespräche mit dem russischen Energieversorger Gazprom nicht äussern: «Wir kommentieren den Bericht nicht».

Atlanta – Das Auslandsgeschäft des US-Getränkemultis Coca-Cola dürfte die Schwäche auf dem Heimatmarkt ausgleichen. Die internationalen Aktivitäten sollten auch weiterhin die im 1. Quartal 2008 und im Gesamtjahr 2007 registrierten Einbussen in Nordamerika kompensieren.

San Francisco – Die amerikanische Lufthansa-Beteiligung JetBlue Airways stellt den Kauf von Flugzeugen der EADS-Tocher Airbus zurück. Grund für diesen Schritt seien die steigenden Kosten für Treibstoff, teilte das Unternehmen in San Francisco mit.

Frankfurt – Die Leistungsbilanz der Eurozone ist im März ins Minus gedreht. Saison- und arbeitstäglich bereinigt habe die Leistungsbilanz ein Defizit von 15,3 Milliarden Euro ausgewiesen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt mit.