Findea sichert sich über 3 Millionen für KI-getriebenes Wachstum

Findea sichert sich über 3 Millionen für KI-getriebenes Wachstum
Michele Blasucci, CEO von Findea (Bild: Findea, Moneycab)

Winterthur – Findea, Anbieterin von Dienstleistungen im Bereich e-Treuhand, Steuer- und Unternehmensberatung, hat eine erste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Mit dem akquirierten Kapital von mehr als CHF 3,2 Mio. will Findea die Integration künstlicher Intelligenz in alle Kernprozesse vorantreiben und die Effizienz deutlich steigern sowie das Wachstum beschleunigen.

Findea sichert sich per Ende November 2025 mehr als CHF 3,2 Millionen frisches Kapital – ein Erfolg, der das Vertrauen der Investoren in das Wachstumspotenzial und den technologischen Vorsprung von Findea spiegelt und für das Unternehmen einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Markführerschaft im digitalen Treuhandgeschäft markiert. Das frische Kapital wird Findea konsequent in effizienzsteigernde KI investieren.

Insgesamt haben sich 146 Investorinnen und Investoren an der Finanzierungsrunde beteiligt. Der Anteil der bisherigen Alleinaktionärin Nexus Group Holding AG reduziert sich neu von 100 auf 89 Prozent. Die Aktien der Nexus Group Holding AG werden über die OTC-X Plattform gehandelt.

KI als Hebel für gesteigerte Effizienz

Findea zählt seit mehr als zehn Jahren zu den etablierten Spielern im Markt für Treuhand, Steuern, Revision und Payroll. Das Unternehmen erwirtschaftet heute einen Umsatz im mittleren einstelligen Millionenbereich und arbeitet profitabel. Der Umsatz ist getragen von einem hohen Anteil wiederkehrender Einnahmen aus Buchhaltungsabonnements der Kunden.

Für Investoren bietet sich die Chance auf ein solides Investment mit Wachstumspotenzial. «Das Fundament ist stabil. Darauf bauen wir auf und machen unser bewährtes Treuhandgeschäft durch KI skalierbar und hocheffizient», erklärt Michele Blasucci, CEO von Findea, und betont: «KI ist für uns kein Trendthema, sondern wir investieren gezielt in die Technologie, damit unser Geschäftsmodell in der digitalen und KI-Ära nicht nur bestehen, sondern dominieren wird.»

Mittelfristig rechnet Findea mit einer signifikanten Produktivitätssteigerung pro Mitarbeitenden und einer deutlichen Verbesserung der operativen Marge. «Die Nachfrage nach Buchhaltung, Steuern und Payroll verschwindet nicht – sie wird nur effizienter bedient», so Michele Blasucci. «Genau dort setzen wir mit unserer Investition in KI an.»

Umsatz im zweistelligen Millionenbereich angepeilt

Findea fokussiert dabei auf drei Bereiche: erstens auf die KI-gestützte Verarbeitung von Belegen und Daten, damit ein grosser Teil der Standardfälle künftig vollautomatisiert und ohne manuelle Eingriffe abläuft, zweitens auf einen KI-Copiloten für Treuhänder und Steuerexpertinnen, der Fachpersonen mit Vorschlägen, Analysen und automatisierten Entwürfen unterstützt und so mehr Raum für wertschöpfende Arbeit schafft. Drittens soll KI in der Kundenbetreuung und im digitalen Kundenzugang eingesetzt werden, sodass Kund:innen rund um die Uhr von einem intelligenten Assistenten begleitet werden – von der Unternehmensgründung bis zur Steuerdeklaration.

Das frische Kapital ermöglicht es Findea, ihre skalierbare Architektur rasch auszurollen. In den nächsten zwölf Monaten sollen alle KI-Module in die bestehenden Abläufe integriert und erste Kundengruppen vollständig KI-unterstützt betreut werden. In der zweiten Phase steht die Ausweitung auf deutlich mehr Mandate ohne linearen Personalaufbau im Vordergrund. Bis in rund fünf Jahren strebt Findea einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich an, was im Vergleich zu heute einer Verdopplung des Umsatzes entspricht. (Findea/mc/hfu)


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