Inacta: «Blockchain meets Basel» ein voller Erfolg

Inacta: «Blockchain meets Basel» ein voller Erfolg
(Bild: zvg)

Basel – Die digitale Welt ist ein pulsierender Kosmos der Innovation, in dessen Herzen die Blockchain-Technologie brilliert. Mit dem Ziel, dieses leuchtende Zentrum zu erforschen und zu enthüllen, fand am Dienstag die Konferenz ‘Blockchain Meets Basel’ statt. Die fesselnde Veranstaltung zog zahlreiche Gäste aus verschiedenen Branchen an und bot einen intensiven Austausch von Ideen und Einblicken in die transformative Kraft der Blockchain-Technologie.

Die Konferenz fand am Rande der ‘Art Basel’-Woche statt und umfasste hochkarätige Panels zu verschiedenen Themen rund um Blockchain. Jedes Panel wurde von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Branchen geführt und bot einen tiefgehenden Einblick in das zukünftige Zusammenspiel der traditionellen Wertschöpfung und der Blockchain-Technologie. Die zahlreichen Gäste erhielten an diesem Nachmittag einen hervorragenden Überblick über die Möglichkeiten, welche Blockchain der Welt bietet. Die Veranstaltung im Theater Basel wurde Co-initiiert von der Inacta AG, einem Schweizer IT-Beratungsunternehmen aus Zug, und der Bank Julius Bär, und wurde unterstützt von der SEBA Bank AG und Dialectic.

Die Durchschlagskraft von Blockchain aufgezeigt

  • Blockchain Fundamentals: Die Blockchain-Expertinnen und -Experten zeigten eindrücklich ihr durchdringendes Verständnis der Technologie auf: Während viele Personen Blockchain mit Kryptowährungen gleichstellen, brachte Dominic Williams, Co-Founder von DFINITY zum Ausdruck, dass Blockchain im Prinzip als mächtige Software verstanden werden kann, mit welcher dank ihrer Eigenschaften der Autonomie und der Sicherheit vieles gebaut werden kann. Zudem wurde auch angesprochen, wie das laufende Vorgehen der US-amerikanischen Behörde SEC (‘Securities and Exchange Commission’) gegen Krypto-Handelsplattformen Dynamik in den Markt bringen könnte. Behörden in anderen Ländern – etwa der Schweiz – könnten versuchen, davon zu profitieren, meinte etwa Mihai Alisie, Co-Founder von Ethereum.
  • Banking meets Blockchain: Blockchain und Banken mag auf den ersten Blick eine offensichtliche Verbindung sein. Und tatsächlich: Heute überlegen sich gut 70 % der Schweizer Banken mit einer FINMA-Lizenz den Schritt Richtung Digital Assets zu wagen. Philipp Rickenbacher, CEO der Julius Bär, hielt hier jedoch fest, dass die Verbindung von Finanzprodukten und Blockchain doch schwieriger ist als oberflächlich wahrgenommen wird, da kaum ein Markt so stark reguliert ist wie jener der Finanzprodukte.
  • Automotive meets Blockchain: Der potenzielle Nutzen der Blockchain-Technologie in der Autoindustrie liegt vor allem im Bereich der Produktion. Und zwar gibt es dabei Möglichkeiten in der Lieferkette – Stichwort Nachverfolgbarkeit von Komponenten – und der Finanzierung, gerade wenn an zukünftige Mobilitätsmodelle (bspw. Car-Sharing) gedacht wird.
  • CeFi meets DeFi: DeFi definiert sich grundsätzlich dadurch, dass nicht Finanzintermediären, sondern Code vertraut wird. Dieser grundlegende Unterschied zeigt gleichzeitig das immense Potenzial für Kostensenkungen, welches in den Ideen von DeFi schlummert. Gleichzeitig unterstrich Franz Bergmüller, CEO der SEBA Bank in dieser Diskussion die Wichtigkeit eines regulatorischen Rahmens für die institutionelle Annahme von DeFi.
  • Art meets Blockchain: Die Verbindung von Kunst und Blockchain liegt in der Möglichkeit, durch die Technologie einzigartige Möglichkeiten für Authentizität, Urheberrechte und den Handel mit digitalen Kunstwerken zu schaffen. Dies wurde in diesem Panel mit Ryan Zurrer, Founder von Dialectic, und den beiden digitalen Künstlern Refik Anadol und IX Shells eindrücklich aufgezeigt.

Mit Hilfe der Panels konnten die diversen Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technologie aufgezeigt werden. «Als Initiator sind wir stolz darauf, eine solch hochkarätige und informative Konferenz auf die Beine gestellt zu haben», sagt Ralf Glabischnig, Mitbegründer der Inacta. «Die Diskussionen waren fesselnd und es war inspirierend zu sehen, wie führende Expertinnen und Experten ihre Kenntnisse und Erfahrungen miteinander geteilt haben.»

Den Abschluss der Konferenz bildete die Premiere des immersiven Kunstwerks ‘Glacier Dreams’ von Medienkünstler Refik Anadol. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde das zwölfminütige Kunstinstallation auf die Fassade des Theater Basel projiziert. (Inacta/mc)

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