Crealogix beteiligt sich an Meniga und stärkt damit ihre Position im PFM

Bruno Richle, CEO Crealogix. (Foto: Crealogix)

Zürich – Crealogix, der Schweizer Marktführer für umfassende E-Banking-Lösungen, beteiligt sich am isländischen Software-Unternehmen Meniga. Der PFM-Pionier Meniga ist heute in Europa ein führender White-Label-Anbieter von Personal Finance Management Software (PFM) zur Integration in bestehende Online Banking Systeme.

Crealogix und Meniga arbeiten bereits seit 2011 eng zusammen. In der Schweiz ist Crealogix exklusiver Vertriebspartner für die von Meniga entwickelte PFM-Lösung und auch in Deutschland besteht eine intensive Zusammenarbeit. Die Software von Meniga bildet die Basis des PFM-Moduls der CLX.E-Banking Software Suite von Crealogix. Mit dem Erwerb einer Beteiligung im einstelligen Prozentbereich wird die Partnerschaft mit Meniga nachhaltig vertieft.

Was ist Personal Finance Management?
Eine PFM-Applikation erlaubt dem Nutzer eine ganzheitliche Betrachtung seiner Einnahmen und Ausgaben über mehrere Konten oder gar Banken hinweg. Es findet eine automatische Kategorisierung der Ausgaben statt. Der Finanzüberblick wird mit aussagekräftigen Grafiken, Berichten und anderen kontextorientierten Informationen verdeutlicht. Dem Benutzer können massgeschneiderte Angebote und Vorschläge zur Optimierung seiner Finanzen oder zur Erreichung seiner Sparziele gemacht werden.

PFM – Ein Gewinn für Kunde und Bank
Mit einer attraktiven PFM-Applikation können Banken die Kontaktmöglichkeiten mit ihren Kunden erhöhen und so eine stärkere Kundenbindung erreichen. Die Kunden gewinnen dank PFM ein vertieftes Verständnis der eigenen Finanzen und Banken können aufgrund des verbesserten Kundenprofils individuelle und massgeschneiderte Angebote offerieren.

PFM auf dem Vormarsch
Im angelsächsischen und nordischen Raum sind PFM-Angebote bereits seit einigen Jahren erfolgreich im Einsatz. In Deutschland und anderen europäischen Ländern erlebt PFM derzeit den Durchbruch. Vor kurzem gründete Crealogix zusammen mit der NZZ das Joint Venture „Qontis“, das die Einführung einer bankenübergreifenden PFM-Plattform in der Schweiz plant.

„PFM sehen wir als integralen Bestandteil jeder Online Banking Lösung von morgen. Die Beteiligung an Meniga ist die logische Fortsetzung unseres Engagements im Bereich Personal Finance Management. Sie unterstreicht unsere bereits bestehende Kooperation mit Meniga“, erklärt Dr. Richard Dratva, Chief Strategy Officer von Crealogix.

“Crealogix ist ein etablierter Anbieter von E-Banking-Lösungen, der sich auch zu innovativen Lösungen für die Zukunft bekennt. Zwischen Meniga und Crealogix besteht schon seit längerem eine erfolgreiche Partnerschaft. Wir freuen uns, Crealogix nun auch zu unseren Aktionären zählen zu dürfen und damit die Partnerschaft weiter zu vertiefen“, sagt Georg Ludviksson, Mitgründer und CEO von Meniga. (Crealogix/mc/ps)

Über Meniga
Meniga ist der führende europäische White-Label-Anbieter von Personal Finance Management (PFM) und entsprechenden Online Banking Modulen der nächsten Generation. Die PFM-Lösung von Meniga wurde 2009 lanciert und wurde bisher bei 15 Finanz­dienstleistern in 11 Ländern implementiert und steht über 10 Millionen Online Banking Nutzern zur Verfügung. Die PFM-Lösung von Meniga wurde mehrfach ausgezeichnet – so zum Beispiel mit dem „Best-of-Show“-Award an der Finovate Europe 2011 und 2013 – und sie weist marktführende Adaptions- und Kundenbindungswerte bei ihren Nutzern auf.

Über Crealogix
Die Crealogix Gruppe ist ein führendes unabhängiges Softwarehaus in Europa und Schweizer Marktleader für E-Banking, E-Payment und Education. Unter dem Begriff „Bank 2.0“ hat Crealogix eine innovative und umfassende Produkt-Palette für die digitale Bank von morgen auf den Markt gebracht. Im Fokus stehen dabei die veränderten Kunden­bedürfnisse nach Mobilität, Sicherheit, personalisierter Beratung und einer durchgängigen User Experience. Die Aktien der Crealogix Holding AG (CLXN) werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt. Gegründet im 1996, erzielt die Gruppe mit über 250 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund CHF 50 Mio.

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