Steigende Bereitschaft zum ICT-Outsourcing in Schweizer Unternehmen

Steigende Bereitschaft zum ICT-Outsourcing in Schweizer Unternehmen
(Foto: Telekom)

(Foto: Deutsche Telekom)

Zollikofen – Die jährliche Trendumfrage von T-Systems in Schweizer Unternehmen zu deren Sourcing- und ICT-Strategien bringt überraschende Erkenntnisse: Zwar schätzen die Schweizer Unternehmen bei ihren Outsourcing-Partnern wie im Vorjahr deren Zuverlässigkeit (46%) und Vertrauenswürdigkeit, gefolgt von Kompetenz (34%) und Flexibilität (24%). Doch einen auffallenden Zuwachs gab es beim Kriterium der Internationalität: Diese hat im letzten Jahr deutlich an Stellenwert gewonnen; nicht mehr nur vier, sondern 22 Prozent der Befragten empfinden diesen Punkt als ausschlaggebend.

Kostenaspekte folgen wie in den Vorjahren mit deutlichem Abstand und verlieren noch mehr an Bedeutung (von ehemals 16 auf 12%).

Nur knapp die Hälfte der Unternehmen mit Outsourcing-Strategie
Unverändert gibt nur knapp die Hälfte der Befragten an, dass ihr Unternehmen eine Outsourcing-Strategie hat. Gestiegen ist dabei der Anteil derer, die für das Unternehmen eine Bereitschaft zum ICT-Outsourcing konstatieren. Während im Vorjahr kleinere Unternehmen eine stärkere Tendenz zum Outsourcing aufwiesen, ist dies in 2012 nicht mehr erkennbar. Die Offenheit bei Unternehmen mit mehr als 5‘000 Mitarbeitenden ist sogar höher als bei kleineren Unternehmen.

Cloud Computing mit steigender Bedeutung
Für 44 Prozent der Unternehmen hat das Thema Cloud Computing hohe Relevanz. Gemessen an den aktuellen Nutzungsquoten ist es offenkundig vielfach Zukunftsthema. Heutzutage führen Geschäftsanwendungen (40%), E-Mail-Tools (30%) und Back-ups (34%) aus der Cloud. Alle weiteren Services werden aktuell nur von wenigen Unternehmen bezogen. Mit Blick auf die Zukunft besteht Interesse an Cloud Services in allen Kategorien und damit grosses Wachstumspotenzial, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur-Leistungen, gefolgt von E-Mail-Tools und Desktop-Service aus der Wolke.

Die Umfrage ergab auch, dass nach wie vor Sicherheitsbedenken die Hauptbarriere für den Weg in die Wolke bleiben. (Deutsche Telekom/mc)

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 132 Millionen Mobilfunkkunden sowie über 32 Millionen Festnetz- und 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2012). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Gross- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 230‘000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte ausserhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012).

Über T-Systems
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Grosskundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 52‘700 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die Grosskundensparte einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro.

In der Schweiz zählt T-Systems rund 650 Mitarbeitende und ist neben dem Hauptsitz in Zollikofen schweizweit an verschiedenen Standorten vertreten. Seit März 2011 ist das Schweizer SAP Systemhaus Data Migration Consulting AG ein Tochterunternehmen der T-Systems Schweiz AG.

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