Wachstumsstrategie von Bug Bounty Switzerland mit erweitertem Advisory Board

Wachstumsstrategie von Bug Bounty Switzerland mit erweitertem Advisory Board
Shira Kaplan, Gründerin von Cyverse (Bild: Cyverse)

Luzern – Mit Marco Marchesi, Shira Kaplan und Stefan Frei erweitert Bug Bounty Switzerland seinen Beirat um drei prominente Experten, die über genau jene Expertise verfügen, die das Unternehmen zum Start in einen neuen Abschnitt seiner Wachstumsstrategie benötigt.

Die Bug Bounty Switzerland AG beruft mit Marco Marchesi, Shira Kaplan und Stefan Frei (Foto v. l. n. r.) drei weitere Cybersecurity-Koryphäen in ihr Advisory Board. Gemeinsam bringen die drei neuen Mitglieder zusätzliches Know-how in den Bereichen Cybersecurity, Unternehmensentwicklung, Venture-Capital und Forschung in das strategische Beratergremium von Bug Bounty Switzerland ein. Mit ihrer breitgefächerten Expertise und einem umfassenden Erfahrungsschatz unterstützen sie die Schweizer Marktführerin für ethisches Hacken auf ihrem nächsten Wachstumsschritt und bei der Skalierung des Geschäfts.

Marco Marchesi ist in der Schweizer IT-Branche bekannt als Gründer und langjähriger CEO des Cybersecurity-Spezialisten ISPIN, wo er noch immer das Amt des Verwaltungsratspräsidenten einnimmt. Dazu ist Marchesi auch Chairman der Cymbiq Group, unter deren Schirm ISPIN und andere Cybersecurity-Unternehmen vor einigen Jahren zusammengefasst wurden. «Ich bin seit 25 Jahren in der Cybersecurity tätig und habe in dieser Zeit auch viel über Markt- und Produktentwicklung gelernt», so Marchesi. «Bug Bounty Switzerland hat in den vergangenen Jahren ein einzigartiges Angebot entwickelt, das nun der ganzen Schweiz zugänglich gemacht werden soll. Mit meiner Erfahrung in Unternehmensentwicklung diene ich der Geschäftsleitung als strategischer Sparring-Partner.»

Shira Kaplan ist Gründerin von Cyverse, einem Zuger Reseller von Cybersecurity-Technologie. Mit Cyverse Capital vermittelt sie zudem Investoren an aufstrebende Cybersecurity-Start-ups. 2017 wurde sie als WEF Young Global Leader ausgezeichnet, die Bilanz führt sie in der «Hall of Fame» der 100 Digital Shapers. In den zehn Jahren ihrer Tätigkeit als Investorin für Cybersecurity-Start-ups in der Frühphase hatte Kaplan Einblick in hunderte von Unternehmen. «Aufgrund dieses Know-hows verstehe ich sowohl die Go-to-Market-Sicht eines Jungunternehmens als auch jene des Investors. Aus meiner Perspektive ist Bug Bounty Switzerland eines der vielversprechendsten Cybersecurity-Start-ups in der Schweiz», so Kaplan.

Stefan Frei ist Senior Information Security Officer bei SIX Digital Exchange. Seit rund zwanzig Jahren hält Frei Vorlesungen für Network-Security und Cybersecurity an der ETH Zürich. Den Cybersecurity-Kurs, wo eine strategische Sicht auf IT-Sicherheit gelehrt wird, hat er mitaufgebaut. Frei verfügt nicht nur über Jahrzehnte praktischer Erfahrung in offensiver und defensiver Cybersecurity (u. a. als Penetration-Tester), er analysierte schon in seiner Dissertation den Lebenszyklus von Schwachstellen systematisch und begleitete seither die Entwicklung von Themen wie Bug Bounty und Coordinated Vulnerability Disclosure (CVD). «Ich freue mich darauf, mein Wissen aus der akademischen Forschung, meine strategische Sichtweise und meine technologischen Einsichten im Advisory Board einzubringen und mit Bug Bounty Switzerland einen wichtigen Beitrag zum digitalen Erfolg der Schweiz zu leisten», erklärt Frei.

Weiterhin im Advisory Board verbleiben die vier bisherigen Vertreter Marcel Zumbühl (CISO Swiss Post und «CISO of the Year 2023»), Daniel Egli (Technologieanwalt Swiss Post), Peter Lüssi (ehemaliger Partner von PwC) und Guido Schwendemann (unabhängiger Unternehmer und Investor).

2023: Marktführerschaft, Nationale Cyberstrategie und Expansion nach Zürich

Im vergangenen Jahr ist es Bug Bounty Switzerland gelungen, die eigene Position als Schweizer Marktführer weiter auszubauen. Auf der Kundenliste finden sich mittlerweile mehr als hundert Unternehmen und Organisationen, darunter über zwanzig Schweizer Banken, viele Versicherungen und Kantone. Dazu zählen seit letztem Jahr auch Coop, die Landesverwaltung Liechtenstein und der Kanton Aargau. Im letzten Quartal 2023 wurde zudem mit Zürich der dritte Unternehmensstandort nach Luzern und Bern eröffnet. Die Zahl der Mitarbeitenden wurde im letzten Jahr mehr als verdoppelt auf 25 Angestellte.

Ein wichtiger Meilenstein des letzten Jahres war die Verankerung der Zusammenarbeit mit ethischen Hackern im Rahmen von Bug-Bounty- und Public-Trust-Programmen, sowie Coordinated Vulnerability Disclosure (CVD) als strategische Massnahmen in der Nationalen Cyberstrategie (NCS) des Bundes, wie der Bundesrat in seinem Bericht vom 29. November 2023 festhält (https://www.ncsc.admin.ch/bericht-eth-hack-de). Bug Bounty Switzerland hat sich seit der Gründung 2020 massgeblich für die Etablierung von Ethical Hacking in der Schweiz engagiert und hilft als strategischer Partner des Bundesamts für Cybersicherheit (BACS) bei der Umsetzung der Nationalen Cyberstrategie.

2024: Gemeinsam für eine sichere Schweiz

«Unsere Vision ist die Errichtung eines virtuellen Schutzschildes für die ganze Schweiz», erläutert CEO und Mitgründer Sandro Nafzger die ambitionierten Pläne des Unternehmens. Unabhängig von ihrer Grösse oder Sicherheitsmaturität sollen bis Ende 2025 alle Schweizer Organisationen und Unternehmen Zugang zu der Gesamtlösung und Technologie von Bug Bounty Switzerland erhalten – und damit einen Platz unter dem virtuellen Schutzschild. Für Nafzger geht es dabei nicht einfach um einzelne Kunden, sondern um das grosse Ganze: «Für die erfolgreiche digitale Transformation der Schweiz braucht es die Zusammenarbeit mit ethischen Hackern. Die meisten Organisationen verfügen aber nicht über die benötigten Ressourcen oder Fähigkeiten. Deshalb bieten wir ihnen unseren Schutzschild an, der quasi auf Knopfdruck aktiviert werden kann, ganz nach unserem Motto: Gemeinsam für eine sichere Schweiz.» (Bug Bounty/mc/hfu)


Über Bug Bounty Switzerland
Die Bug Bounty Switzerland AG ist strategischer Partner des Bundesamts für Cybersicherheit BACS und hilft bei der Etablierung von Ethical Hacking im Rahmen der Nationalen Cyberstrategie (NCS). Als Betreiberin der ersten Schweizer Bug-Bounty-Plattform mit einem einzigartigen Ansatz macht das Unternehmen Bug-Bounty- und Public-Trust-Programme sowie Coordinated Vulnerability Disclosure (CVD) zugänglich für Organisation jeder Grösse und Sicherheitsmaturität. Bug Bounty Switzerland hat Zugriff auf über 10’000 ethische Hacker und beschäftigt 25 Mitarbeitende an den Standorten Zürich, Luzern und Bern. Mit seinem virtuellen Schutzschild leistet Bug Bounty Switzerland einen wertvollen Beitrag, damit die digitale Transformation der Schweiz gelingt.
www.bugbounty.ch

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