Unvermeidbarer CO2-Ausstoss ? beispielsweise durch die zahlreichen Geschäftsreisen für die Zusammenarbeit mit Kunden vor Ort ? wird durch gezielte Investitionen in ausgewählte Klimaschutzprojekte nach hohen Standards kompensiert. Initiiert und überwacht wird die Klimaneutralitäts-Initiative durch die Nachhaltigkeits-Practice von A.T. Kearney, welche global aus der Schweiz geführt wird, wie die Unternehmensberatung in einer Mitteilung schreibt.
«Nachhaltig» im doppeltem Sinne des Wortes
Unsere Kunden suchen nach Wegen, um das eigene Geschäft nachhaltiger zu gestalten. Wir unterstützen sie dabei ?nachhaltig? im doppeltem Sinne des Wortes», sagt Daniel Mahler, Partner und Leiter Schweiz von A.T. Kearney, «Wir haben uns bereits vor drei Jahren verpflichtet, den Weg der Klimaneutralität einzuschlagen. Zunächst ging es darum, den durch unsere Geschäftstätigkeit entstehenden CO2-Ausstoss zu reduzieren und dann den Rest durch Investitionen in internationale Klimaschutzprojekte vollständig zu kompensieren», ergänzt Mahler, der als Leiter der Nachhaltigkeits-Practice von A.T. Kearney die interne Klimaneutralitäts-Initiative angestossen hat und deren Umsetzung überwacht.
CO2-Reduktionsziel übererfüllt
Im Jahr 2007 hatte A.T. Kearney in einem aufwendigen Prozess den eigenen CO2-Footprint weltweit an allen Standorten und allen relevanten Emissionskategorien gemessen und Massnahmen zur schrittweisen CO2-Reduktion eingeleitet: So wurden die spezifischen CO2-Emissionen im Verhältnis zum Umsatz bis Ende 2009 um 14 Prozent reduziert und damit das interne Reduktionsziel für dieses Jahr von 10 Prozent sogar übererfüllt. Für 2010 ist eine 20-prozentige Reduktion gegenüber dem Basisjahr 2007 geplant.
Gewichtung der Emissionen
Mehr als 80 Prozent der CO2-Emission fallen bei A.T. Kearney durch die im Beratungsbereich hohe Reisetätigkeit an. Entsprechend wurde dieser Bereich bestehend aus Flug, Hotel, Auto, Bahn, öffentliche Verkehrsmittel, Firmenwagen sowie Taxi genau untersucht. Die Optimierung und Reduktion der Reisetätigkeit erfolgt durch eine intelligentere Nutzung des Verkehrsträger-Mixes oder durch den Einsatz neuer Technologien zur Zusammenarbeit. Bei der Emissionsberechnung bezieht A.T. Kearney die Expertise angesehener Partner mit ein. So wird zum Beispiel nicht jede emittierte Tonne CO2 gleich gewichtet. Emissionen von Flugzeugen gehen aufgrund ihrer höheren Klimawirksamkeit mit dem Faktor 2,1 in die Berechnung von A.T. Kearney?s Footprint ein.
«Nachhaltigkeits-Zar»
Um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten hat A.T. Kearney weltweit ein internes Netzwerk aus so genannten «Nachhaltigkeit-Zaren» etabliert, die verantwortlich vor Ort lokale Initiativen führen und den kulturellen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit in der gesamten Organisation forcieren. So wurden Organisation und Prozesse aller 54 Büros vor Ort zu mehr Nachhaltigkeit konsequent weiterentwickelt und optimiert ? beispielsweise die Energieeffizienz verbessert, erneuerbarer Energien eingesetzt und auch Abfallvermeidungs- und Recycling-Prozesse verbessert. In zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen engagiert Neben dem Projekt «Klimaneutralität» unterstützt A.T. Kearney zahlreiche Nachhaltigkeitsinitiativen wie beispielsweise den «Deutschen Nachhaltigkeitspreis» und hat es sich zu einer zentralen Aufgabe gemacht, allen Mitarbeitern in jeder Lebensphase ein möglichst optimales Arbeitsumfeld zu bieten. Zudem ist das Thema «Diversity» fester Bestandteil der Unternehmenskultur: Durch die Unterzeichnung der Beitrittsurkunde zur «Charta der Vielfalt» bekennt sich A.T. Kearney zu Vielfalt, Toleranz, Fairness und Wertschätzung in der Arbeitswelt. (a.t. kearney/mc/ps)
Über A.T. Kearney
A.T. Kearney ist eine weltweit führende Unternehmensberatungsfirma. Seit mehr als 80 Jahren bietet sie ihren Klienten das gesamte Spektrum strategischer und operativer Beratung auf Basis eines globalen Netzwerks mit rund 2?700 Mitarbeitern in 37 Ländern.
