Bewertung der Biotechnologie-Firmen auf historischem Tiefstand

Daneben hält der M&A Trend weiter an, was sich durch die jüngsten Übernahmen (u.a. Zymogenetics durch Bristol-Myers) bestätigt. Pharmaunternehmen müssen sich Pipeline-Projekte sichern, um Wachstum trotz Patentverlusten zu erhalten. Als Katalysator dürften sich die derzeit historisch tiefen Unternehmensbewertungen erweisen.


Hohe Wachstumsdynamik dank starker Innovationskraft
Seit Jahren weist die Biotech-Branche getrieben von ihrer starken Innovationskraft eine hohe Wachstumsdynamik auf. Bis ins Jahr 2014 ist mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich zu rechnen. Gleichzeitig sind die Biotech-Unternehmen mit einem durchschnittlichen KGV von 17 im historischen Vergleich tief bewertet. Befürchtungen, wonach die Sparanstrengungen im Gesundheitswesen in den USA sowie in Europa sich massgeblich auf den Gesamtumsatz auswirken werden, haben zu teilweise übertriebenen und hektischen Marktreaktionen in den ersten sechs Monaten des Jahres geführt. Im 2. Halbjahr ist mit einem erfreulichen Nachrichtenfluss, guten operativen Entwicklungen sowie einer Versachlichung der Diskussion rund um die Auswirkungen der Healthcare-Reformen zu rechnen.


Neue Blockbuster-Medikamente in der Entwicklungspipeline
Für die Zukunft ist mit deutlichen Fortschritten in den meisten wichtigen Therapiegebieten zu rechnen, was Investoren ausgezeichnete Perspektiven bietet. In der Entwicklungspipeline stehen einige Blockbuster-Medikamente mit einem Umsatzpotenzial von jeweils über USD 1 Mrd. Medizinische Erfolge sind insbesondere bei Infektionskrankheiten wie Hepatitis C sowie im Krebsbereich zu erwarten. Biotechnologische Medikamente mit klarem Mehrwert im Sinne von höherer Sicherheit und besserer Wirkung werden vom allgemeinen Kostendruck im Gesundheitswesen nur limitiert betroffen sein, denn niemand will wirklichen Innovationen im Wege stehen.


Rege M&A-Aktivität
Auslaufende Patente auf pharmazeutische Medikamente und deren nachfolgende Substitution durch Generika werden bis ins Jahr 2014 jährliche Mittel im Umfang von USD 145 Mrd. freisetzen. Diese Gelder stehen unter anderem für die Entwicklung von neuen, innovativen Medikamenten und Produkten zur Verfügung, ohne dass es dadurch zu einem Anstieg der globalen Gesundheitskosten kommt. Da grosse Pharmakonzerne zudem dringend Nachschub für ihre Produktpipeline benötigen, dürfte ein weiterhin hoher Fokus auf Lizenzvereinbarungen und M&A-Aktivitäten gelegt werden. Zahlreiche Biotech-Unternehmen, unabhängig vom Entwicklungsstadium, werden damit zu interessanten Übernahmekandidaten. Jüngste Beispiele sind die Übernahmeangebote für Genzyme und Zymogenetics.


BB BIOTECH ? Erste Adresse für Biotech-Investitionen
Erfolgreiches Investieren im Biotech-Sektor erfordert eine Kombination aus wissenschaftlicher, medizinischer und finanzwirtschaftlicher Expertise. Insbesondere die Entwicklung eines neuen Produktes birgt hohe Risiken ? Anlage in ein breit diversifiziertes Portfolio sind Einzelinvestitionen vorzuziehen. Mit 17 Jahren Erfahrung und einem Team aus 8 Spezialisten gehört BB BIOTECH zu den Marktführern in Europa. Das Team von BB BIOTECH besteht aus Experten in den Bereichen Biochemie, Molekularbiologie, Physik, Ökonomie und Medizin. BB BIOTECH konzentriert sich auf börsennotierte, wachstumsstarke und profitable Biotech-Unternehmen. Gleichzeitig investiert BB BIOTECH auch in kleinere Gesellschaften und stellt diesen durch finanzielle Beteiligung das notwendige Kapital zur Umsetzung ihrer Forschungsprojekte bereit. (BB Biotech/mc/hfu)

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