Bâloise: Kraft für erfolgreiche Zukäufe in allen bestehenden Märkten

Dies erklärte Bâloise-CEO Frank Schnewlin im Gespräch mit der «Finanz und Wirtschaft» (FuW, Ausgabe 24.3.). Der Chef des Versicherungskonzerns kann sich dabei sehr wohl auch eine Übernahme in der Schweiz vorstellen. Es brauche allerdings ‹zwei zum Tanzen›. Damit die Werthaltigkeit einer Transaktion gegeben sei, müssten die Unternehmenskulturen zusammenpassen. «Und selbstverständlich dürfen wir keine Gewinnverwässerung der Integration in Kauf nehmen», umriss Schnewlin ein weiteres Kriterium.


Aktienquote über den Branchendurchschnitt angesetzt
Die Bâloise glaubt an Realwerte. Aus diesem Grund setze der Konzern seine Aktienquote in der Anlagepolitik auf 10% bis 15% und damit über dem Branchendurchschnitt an. «Die 15%-Grenze wollen wir aber nicht überschreiten, denn wir legen grossen Wert auf ein diszipliniertes Risikomanagement», so Schnewlin.


Keine Kapitalaufnahme nötig
Der Bâloise-Lenker sieht keine Notwendigkeit für ein internationales Rating zur Ausweitung des Finanzierungsspielraums. «Unsere Finanzierungskraft ist so gross, dass wir auf eine Kapitalaufnahme nicht angewiesen sind, um unsere Strategie umzusetzen». (awp/mc/ab)

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