Damit lag die Teuerung höher als in den letzten zwei Jahren, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Sowohl im Jahr 2004 wie auch 2005 war eine Teuerung der Produzenten- und Importpreise von jeweils 1,1% registriert worden.
Index für Import- und Produzentenpreise gestiegen
Der Teilindex für Importpreise stieg im Jahresschnitt um 3,1%, während der Produzentenpreisindex nur um 2,1% zunahm. In den Jahren 2001 bis 2003 war das Preisniveau im Grosshandel jeweils noch gesunken. Zum Jahresende 2006 blieben die Produzenten- und Importpreise unverändert. Der Stand des Gesamtindexes beträgt 105,4 Punkte. Der Produzentenpreisindex lag bei 104,8 Punkte, jener der Importpreise bei 106,5 Punkte (Basis Mai 2003 100 Punkte).
Preiserhöhungen und Preissenkungen
Bei den im Inland hergestellten Produkte registrierten die Experten gegenüber dem November Preiserhöhungen vor allem für Schweinefleisch, Mineralölprodukte und Stahlrohre. Günstiger zu haben waren dagegen Grossvieh, Rohmilch, Armierungsstahl, Produkte aus Kupfer und Elektrokabel. Bei Importprodukte musste für Früchte, Erdöl, Benzin und Edelstahl tiefer in die Taschen gegriffen werden. Preisrückgänge verzeichneten demgegenüber Rindfleisch, Erdgas, Heizöl und Nichteisen-Metalle. (awp/mc/ab)
