Im Fokus stehen CS anlässlich eines Investorentages sowie Swatch nach – unerwartet publizierten – starken Umsatzdaten. Der von der Bank Leu aus dem Telefonhandel berechnete PreSMI steht aus technischen Gründen nicht zur Verfügung. Gemäss den Notierungen der einzelnen Titel zeichnet sich aber eine positive Eröffnung ab. Die Deutsche Bank sieht den SMI bei 9’148 Punkten.
CS legen im vorbörslichen Geschäft um 0,7% zu und stehen damit zusammen mit Swatch an der Spitze. Die Bank hat an einem Investorentag ein neues Aktienrückkaufprogramm über 3 Jahre im Umfang von bis zu 8 Mrd CHF angekündigt und bereits den Dividendenantrag bekanntgegeben. Demnach soll den Aktionären für 2006 eine Dividende von 2,24 CHF sowie eine Nennwertreduktion von 0,46 CHF pro Aktie ausbezahlt werden.
Swatch N stehen mit einem Plus von 0,8% noch etwas besser, im Inhaber-Titel ist noch kein Kurs zustande gekommen. Das Unternehmen hat am Morgen überraschend bereits die für Anfang Februar angekündigten Umsatzzahlen veröffentlicht. Swatch hat die Prognosen der Analysten dabei übertroffen und sich für 2007 optimistisch gezeigt. Für 2006 wurde die Erwartung eines Rekordergebnisses bestätigt, ein positiver Trend der sich laut Swatch im Geschäftsjahr 2007 fortsetzen wird. Ausserdem hat Swatch ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Aussicht gestellt. Ein Entscheid dazu soll demnächst fallen.
Unter den Gewinnern stechen noch Givaudan (+0,5%) und SGS (+0,3%) etwas hervor, die schwergewichtigen Novartis, Roche und ABB ziehen um je 0,1% an. Unter den wenigen Verlierern zeigen sich Richemont (-0,4%) und Julius Bär (-0,2%) am schwächsten. (awp/mc/ab)
