CS präsentiert Reingewinn über den Erwartungen

Der Reingewinn betrug 2’729 Mio CHF nach 2’604 Mio im Vorjahr respektive 4’673 Mio im vierten Quartal 2006, wie das Institut am Mittwoch mitteilte.


Zugeflossene Nettoneugelder
Der Bank flossen im Berichtszeitraum im Wealth Management Nettoneugelder von 15,2 Mrd CHF, im Asset Management von 29,0 Mrd zu. Die verwalteten Vermögen (AuM) kummulierten sich per Ende März auf 1’551,5 Mrd CHF, was einer Zunahme von 4,5% gegenüber Ende Dezember 2006 entspricht.


Resultate allesamt über den Prognosen
Die vorgelegten Resultate lagen allesamt über den Prognosen. Analysten hatten im Schnitt (AWP-Konsens) einen Nettoertrag von 11’213 Mio CHF und einen Reingewinn von 2’646 Mio in Aussicht gestellt. Bei den verwalteten Vermögen hatten sie mit einem Wert von 1’560 Mrd CHF gerechnet.


Aufwand/Ertrags-Verhältnis bei 66,0 Prozent
Das Finanzinstitut verbuchte im ersten Jahresviertel einen Geschäftsaufwand von 7’091 Mio CHF verglichen mit 6’638 Mio im Vorjahr respektive 6’520 Mio im letzten Quartal 2006. Das Aufwand/Ertrags-Verhältnis belief sich somit auf 66,0% nach 68,8% im Vorjahr beziehungsweise 65,7% im letzten Quartal 2006. Die Eigenkapitalrendite betrug 25,2% verglichen mit 24,4% im Vorjahr.


Fortschritt des integrierten Geschäftsmodells
«Unser Ergebnis im ersten Quartal 2007 bestätigt den kontinuierlichen Fortschritt unseres integrierten Geschäftsmodells «, wird CEO Oswald Grübel in der Mitteilung zitiert.


Ausblick langfristige Wachstumsaussichten
Die CS verfüge weiterhin über eine sehr gute Ausgangslage, heisst es zum Ausblick. Angesichts des guten makroökonomischen Umfelds ist das Institut betreffend der langfristigen Wachstumsaussichten für alle Geschäftsbereiche zuversichtlich. Marktkorrekturen in den kommenden Monaten werden indes nicht ausgeschlossen – es sei mit einem Anstieg der Volatilität zu rechnen, so die CS. (awp/mc/ab)

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