Ericsson: Netzausbau intelligent und umweltfreundlich gestalten

Weiteres Wachstum kann umweltverträglicher gestaltet werden, wenn eine Optimierung der Netze, eine bessere Ausnutzung vorhandener Ressourcen sowie ein veränderter Energie-Mix erfolgt, wie Ericsson in einer Mitteilung vom Freitag schreibt. Demnach hat Ericsson den TCO2-Ansatz entwickelt, um Netzbetreiber bei dieser Strategie zu unterstützen. Er berechnet nicht nur den CO2-Ausstoss, sondern berücksichtigt auch die gesamten Kosten der nötigen Investitionen (total-cost-of-ownership). So unterstützt er gleichermassen die Umwelt- und Geschäftsziele der Netzbetreiber.


Grosses CO2-Einsparpotenzial
Während des vergangenen Jahres hat der australische Netzbetreiber Telstra mit Ericsson zusammengearbeitet und diesen Ansatz angewandt. Dabei wurde eine landesweite Prüfung der CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs des Mobilfunknetzes von Telstra durchgeführt. Die Ergebnisse haben Möglichkeiten aufgezeigt, die CO2-Emissionen um bis zu rund 30 Prozent im Funkzugangsnetz und um bis zu rund 56 Prozent im Kernnetz zu reduzieren. Dadurch ist Telstra seinem Ziel, die gesamten CO2-Emissionen des Unternehmens bis zum Jahr 2015 um mindestens 10 Prozent reduzieren, näher gekommen. (ericsson/mc/ps)

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