Euro-Referenzkurs auf 1,1875 US-Dollar gestiegen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor den Daten auf 1,1875 (Montag: 1,1852) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8421 (0,8437) Euro.


Dollar belastet durch US-Konjunkturdaten
«Enttäuschende US-Konjunkturdaten haben den Dollar belastet», sagte Devisenexperte Jörn Bender von HelabaTrust. Im Februar waren sowohl das Verbrauchervertrauen als auch der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago stärker als von Volkswirten erwartet gesunken. «Diese Daten haben den Konjunkturoptimismus in den USA gedämpft», sagte Bender. Durch die enttäuschenden Daten würden die US-Notenbankvertreter gestärkt, die vor Konjunkturrisiken durch weitere Zinserhöhungen warnten.


Warten auf EZB-Entscheid
Robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten sich im Vormittagshandel kaum auf den Eurokurs ausgewirkt. Der Markt warte auf die Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag, sagte Bender. Die positive Stimmung in der Wirtschaft der Eurozone spreche für weiter steigende Leitzinsen.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67960 (0,68105) britische Pfund, 138,18 (137,77) japanische Yen und 1,5661 (1,5637) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 556,00 (553,25) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)



 


 

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