Vorerst werde die Teuerung über der Marke von der Notenbank angepeilten Marke von zwei Prozent bleiben, sagte EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen am Rande einer Tagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Singapur. Im August lag die Jahresinflationsrate in der Eurozone bei 2,3 (Juli : 2,4) Prozent.
Preisentwicklung weiterhin im Fokus
Die Europäische Zentralbank (EZB) müsse weiter «äusserst aufmerksam» auf die Preisentwicklung achten – zumal die Energiepreise weiter hoch bleiben und immer noch das Potenzial für einen weiteren Schub bei den Konsumentenpreisen beinhalten. Derzeit rechnen die meisten Experten damit, dass die EZB ihren Leitzins bei der nächsten Sitzung am 5. Oktober auf 3,25 Prozent erhöhen wird. (awp/mc/pg)
