Gebote für TUI-Tochter Hapag-Lloyd müssen bis 26. September vorliegen

Das sind die Reederei Neptune Orient Lines (NOL) aus Singapur, hinter der die dortige Staatsholding Temasek steht, sowie ein Hamburger Konsortium, das vom Senat mit einem dreistelligen Millionenbetrag unterstützt wird.

Trennung von der Containerschifffahrts-Sparte
Der TUI-Konzern will sich von seiner Containerschifffahrts-Sparte trennen, um sich auf das Touristikgeschäft zu konzentrieren. Medienberichten zufolge will TUI 4 Milliarden Euro mit dem Verkauf erlösen. Der Betriebsrat von Hapag-Lloyd hat sich für eine Übernahme durch die Hamburger Gruppe ausgesprochen.

Keine zweite Bieterrunde
Der TUI-Vorstand werde auf Grundlage der Gebote eine Entscheidung treffen und gegebenenfalls mit den Bietern noch über Details verhandeln, schreibt das «Abendblatt» weiter. Eine zweite Runde mit verbesserten Geboten werde es jedoch nicht geben. Der Aufsichtsrat solle die Entscheidung des Vorstandes bis Mitte Oktober absegnen. (awp/mc/gh/12)

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