Die Bankvaloren in Spanien korrigierten über 10%. face=»Frutiger 45 Light»>Auf der Einzeltitelebene zeigte sich, dass auch sehr gute Quartalszahlen den Aktien keinen neuen Schub mehr verleihen konnten. Die Börsen scheinen damit der tatsächlichen Entwicklung etwas zu weit vorweg gelaufen zu sein. Eine löbliche Ausnahme bildete Cisco, die nach der Publikation der Zahlen und einem guten Ausblick mehr als 2% zulegten. face=»Frutiger 45 Light»>Der USD profitierte von der sich verschärfenden Schuldenproblematik in Griechenland, Spanien und Portugal und gewann gegenüber dem EUR innert Wochenfrist 1.7%. Vom Höchst bei 1.51, das Ende November 2009 erreicht worden ist, hat der EUR bis anhin ungefähr 10% verloren. Wir sehen nach wie vor ein Kursziel von vorerst 1.30 für den EUR/USD.
Finaler Sell-Off nicht ausgeschlossen
face=»Frutiger 45 Light»>Die Aktienmärkte befinden sich im Abwärtsstrudel und kleinere Erholungen werden sofort genutzt um Positionen abzubauen. Angesichts der Kursverluste werden die Investoren zunehmend vorsichtiger. Eine Umfrage der American Association of Individual Investors brachte zum Vorschein, dass das «Bullish-Sentiment» in der letzten Woche von 35.0 auf 29.2 fiel. Im Gegenzug sind mit 43.1% fast die Hälfte aller Befragten «bearish», gehen also von weiteren Kursverlusten aus. Solche Umfragen zeigen, dass ein Grossteil der Korrektur bereits vorüber sein könnte. Trotzdem schliessen wir nicht aus, dass es zu einem finalen Sell-Off kommen könnte, der uns dann in die Nähe der von uns gesetzten Kursziele bringen werden. Diese lauten S&P500: 1’000, DAX: 5’300 und SMI: 6’200. Wir raten deshalb den Anlegern mit Käufen zuzuwarten bis sich die Indices den genannten Ständen annähern. Für grossangelegte Käufe ist es noch zu früh .
(IHAG/mc/hfu)
