Dies teilte das Unternehmen am Montag mit. Grund für den Rückgang des Gewinns sind um 1,4% höhere Betriebskosten sowie gestiegene Abschreibungen.
Ungünstige Schneelage
Wegen der ungünstigen Schneelage und den andauernd hohen Temperaturen habe man beim Wintersportertrag eine erhebliche Einbusse erlitten. Die äusserst erfreulichen Gästezahlen auf dem Jungfraujoch und die erneuerte Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren hätten es aber ermöglicht, den Rückstand des Winters wettzumachen und den Verkehrsertrag insgesamt sogar leicht zu steigern (um 1% auf 46,0 Mio CHF).
Optimistisch für den weiteren Geschäftsverlauf
Für den weiteren Geschäftsverlauf gibt sich die Bahn optimistisch. Nach wie vor entwickle sich das Umfeld für die Geschäftstätigkeiten positiv, heisst es. Die Buchungen für das zweite Halbjahr im Gruppenreisegeschäft liessen das Unternehmen ‹weiterhin optimistisch› in die Zukunft blicken. Keinen grösseren Schaden sieht die Bahn aus der Tatsache, dass die Harderbahn infolge heftiger Niederschläge am 8. August durch einen Murgang stark beschädigt worden sei und für einige Wochen ausfalle. Der Schaden sei grösstenteils versichert und werde ‹keinen wesentlichen Einfluss› auf das Konzernergebnis 2007 haben, heisst es. (awp/mc/gh)
