Liberalisierung des Strommarkts: Versorger benötigen europäische Partner

Internationale Bündnisse würden dereinst unumgänglich, und schweizerische Eigenarten würden verschwinden, sagte Finger in einem am Freitag im Newsletter des Bundesamtes für Energie publizierten Interview. Mittelfristig könnten die heutigen sieben Gesellschaften eine Gruppe Ost und eine Gruppe West bilden.


Liberalisierung mit interessanten Aussichten
Den grossen Gesellschaften biete die Liberalisierung interessante Aussichten. Schliesslich sei die Schweiz das Wasserschloss Europas. Wasserkraft ermögliche zudem die Produktion von Spitzenenergie, die teuer verkauft werden könne.


Möglichkeiten für lokale Verteiler
Ab einer gewissen Grösse sehe er auch Möglichkeiten für lokale Verteiler, sagte Finger weiter. Um sich in einem offenen Markt zu entwickeln, müssten diese jedoch mehr als Strom anbieten. Sie müssten zu umfassenden Energiedienstleistern werden. (awp/mc/gh/31)

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