Nissan verbucht Ertragsrückgang – Mangel an neuen Produkten

Zu dem schwächeren Geschäft in den ersten sechs Monaten habe der Mangel an neuen Produkten beigetragen, erklärte Renault/Nissan-Chef Carlos Ghosn. Er kündigte für die zweite Jahreshälfte und in das Jahr 2007 hinein die Rückkehr zu einer intensiven Produkteinführung an, was auch schon in der Vergangenheit Nissan profitables Wachstum angetrieben habe. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hatte Nissan gerade eines von zehn für dieses Geschäftsjahr vorgesehenen neuen Produkten herausgebracht.


Umstrukturierung des heimischen Händlernetzes
Der Nettoertrag in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres war um 18,8 Prozent auf 274,2 Milliarden Yen gestiegen. Ursächlich dafür war unter anderem der Verkauf von Aktien von Nissan Diesel Motor sowie Steuervergünstigungen durch Verluste in Folge der Umstrukturierung des heimischen Händlernetzes, hiess es. Der Umsatz stieg um 1,0 Prozent auf 4,5 Billionen Yen. In der ersten Jahreshälfte hatte Nissan weltweit insgesamt 1,7 Millionen Fahrzeuge verkauft, ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 6,9 Prozent. (awp/mc/gh)

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