Novartis verklagt israelischen Generikahersteller Teva

Dies hat die Nachrichtenagentur AFP von Novartis erfahren. Die Klage wurde am vergangenen Donnerstag deponiert und soll Teva verbieten, die generischen Versionen der Medikamente Zometa (gegen Knochenkrebs) und Reclast (gegen postmenopausale Osteoporose) vor dem Patentablauf im Jahre 2013 zu vertreiben, wie ein Sprecher sagte. Über den Zeitpunkt einer richterlichen Entscheidung konnte der Sprecher allerdings keine Auskunft geben.


Bereits mehrere Novartis-Klagen gegen Teva
Mit Zometa setzte Novartis im ersten Halbjahr 2008 677 Mio USD um; die Reclast-Verkäufe erreichten 103 Mio USD. Novartis hat in der Vergangenheit in den USA gegen Teva unter anderem bereits Klagen gegen die Markteinführung von Generika für das Medikament Famvir (gegen Herpes Genitalis und Gürtelrose) sowie Lotrel (gegen Bluthochdruck) angestrengt. (awp/mc/ps/16)

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