Mit den Verkäufern – zu denen die ICICI Bank, die Industrial Finance Corporation of India, die IL&FS Trust Company, die Punjab National Bank und die General Insurance Corporation of India gehören – sei eine Einigung erzielt worden, teilte die NYSE am Mittwoch in New York mit.
Maximal fünf Prozent Beteiligung
Ausländische Investoren dürfen sich einem Gesetz zufolge mit jeweils maximal fünf Prozent an indischen Börsen beteiligen. Laut einem Pressebericht ist auch die Investmentbank Goldman Sachs an einer fünfprozentigen Beteiligung interessiert. Ausserdem stünden noch weitere ausländische Investoren bereit. Gemeinsam mit der NYSE und Goldman Sachs könnte deren Anteil bald auf 26 Prozent steigen, schrieb die «Economic Times» am Mittwoch. Die indische Notenbank habe vor kurzem erlaubt, dass sich ausländische Investoren direkt an der NSE beteiligen dürfen. Der direkt gehaltene Anteil dürfe dabei aber nicht die Grenze von 26 Prozent übersteigen, hiess es. Zudem dürften ausländische institutionelle Investoren insgesamt bis zu 23 Prozent der Börse kaufen. Insgesamt dürfen Ausländer damit bis zu 49 Prozent der NSE halten, hiess es in dem Bericht. (awp/mc/gh)
