Ölpreise drehen nach US-Lagerdaten ins Plus

Zuletzt notierte WTI-Rohöl bei 123,16 Dollar und damit um 97 Cent höher als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 52 Cent auf 123,23 Dollar. Experten begründeten die Kursgewinne mit dem deutlichen Rückgang der Benzinbestände in den USA. So waren die US-Vorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche um 3,5 Millionen Barrel gesunken, während am Markt ein deutlich moderater Rückgang erwartet wurde. Laut der Commerzbank stehen die Benzinbestände am Ölmarkt derzeit im Fokus. Die Rohölbestände sanken hingegen deutlich schwächer als erwartet, während die Vorräte an Heizöl und Diesel (Destillate) deutlich zulegten.


OPEC-Rohöl billiger
Gesunken ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag 121,73 Dollar. Das waren 1,46 Dollar weniger als am Montag. Die OPEC berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells. ( awp/mc/pg/24)

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