Ölpreise legen nach gefallenen Rohöllagerbeständen deutlich zu

Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Januar stieg um 1,45 Dollar auf 73,50 Dollar.


Sinkende Rohöllagerbestände in den USA
Die in den USA gesunkenen Rohöllagerbestände hätten den Ölpreis gestützt, sagten Händler. Die Rohöllagerbestände sind laut US-Energieministerium in der vergangenen Woche um 3,7 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 332,4 Millionen Barrel gesunken. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) gaben um 2,9 Millionen Barrel auf 164,4 Millionen Barrel nach. Die Benzinbestände stiegen hingegen um 0,9 Millionen Barrel auf 217,2 Millionen Barrel. Zudem hätten aber auch die Kursverluste des US-Dollar den Ölpreis gestützt, sagten Händler.


OPEC-Rohöl leicht teurer
Leicht gestiegen ist der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 70,79 Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.   (awp/mc/pg/18)

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