Presseschau Wirtschaft

Saia-Burgess/Sumida: Die japanische Sumida Corp würde sich auch mit 40% oder wenigstens gut einem Drittel der Aktien der Saia-Burgess Electronics Holding AG begnügen, sagte Shigeyuki Yawata, CEO und VR-Präsident, in einem Interview-Vorabdruck der «Finanz und Wirtschaft». Das beste Szenario wäre eine Beteiligungsquote von 51%. Es gehe ihm nicht um die Akquisition, sondern darum, einen guten Allianz-Partner in Europa zu finden, um Synergien zu realisieren, sagte Yawata der «NZZ am Sonntag». (FuW, Samstagsausgabe, S. 15/16; NZZaS S. 27/29; s. separate Meldung)


Saia-Burgess: Als Abwehrstrategie im Rahmen des Übernahmekampfes sei ein Aktienrückkaufprogramm denkbar, sagte Saia-Burgess-CEO Daniel Hirschi in einem Interview mit der «Berner Zeitung». Das Sumida-Angebot von 950 CHF je Saia-Aktie sei für Hirschi zu tief. (BZ, S. 13; s. separate Meldung)


Unaxis/Victory: Er wolle mit Unaxis ein europäisches Industriekonglomerat nach dem Vorbild General Electric zusammenstellen, sagte Ronny Pecik in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft». Nach dem Machtwechsel bei der Unaxis Holding AG werde der neue CEO Thomas Limberger «in den nächsten Tagen» die Öffentlichkeit über die neue Strategie des Konzerns informieren. (FuW, S. 1/19/, Samstagsausgabe; s. separate Meldung)


UBS: Die weltweite Zusammenlegung des Privatkundengeschäfts sei keine «Sparübung» und es gehe nicht um den grossen Stellenabbau, sagt UBS-Konzernleiter Peter Wuffli in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft». Die Zusammenführung der Wealth-Management-Bereiche sei der letzte grössere Integrationsschritt. (FuW, Samstagsausgabe, S. 17)


Esmertec: Das Software-Unternehmen muss seinen Börsengang (IPO) bereits zum zweiten Mal verschieben. Dies, weil die britische Sendo-Gruppe, eine Kundin von Esmertec, ihre Bilanz deponiert habe. (SoZ, S. 51, s. separate Meldung)


Swiss: Den ehemaligen Crossair-Piloten werde, falls sie das Unternehmen von sich aus verlassen, je nach Flugzeugtyp pro Dienstjahr ein halbes oder ein ganzes Monatssalär, maximal 12 Monate bezahlt, schreibt die «SonntagsZeitung». Den ehemaligen Swissair-Piloten schlage die Swiss-Leitung vor, Jobs bei der Fluggesellschaft Etihad in Abu Dhabi anzunehmen. Dorthin sollen sie ab 2006 ausgeliehen werden, weiss die «Basler Zeitung» zu berichten. (SoZ, S. 51; BaZ, S. 21) (awp/mc/gh)

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