Auf der Anbieterseite werden daher viele Systeme getestet, welche die nicht wirklich sicheren Streichlisten ergänzen oder ersetzten könnten.
Handy an Stelle eines Kartenlesegeräts
Ein Beispiel war gerade PostFinance, die ihren Kunden ein Kartenlesegerät schenkt. Die Schweizer Raiffeisenbanken testen nun, wie der ‹NetzwocheTicker› berichtet, ein System, bei dem das Handy an Stelle eines Kartenlesegeräts benutzt würde. Wenn ein Online-Banking-Kunde von Raiffeisen sich dabei Vertragsnummer und Passwort online eingibt, erhält er umgehend ein SMS mit einem Code auf sein Handy. Dieses würde dann als Ersatz für den Streichlistencode eingegeben.
Wie beim Kartenlesegerät könnten Kunden solche Codes nicht mehr im Voraus an Phishing-Betrüger weitergeben, da sie erst erzeugt werden, wenn ein Kunde sich einloggen will. Das Handy hätten ausserdem – im Gegensatz zum Kartenleser – die meisten Kunden auch zur Hand, wenn sie sich von einem anderen Ort als von zu Hause aus einloggen wollen. (Inside-IT/mc)
Raiffeisen testet Banking-Sicherung per Handy
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