RBA Holding: Höherer Gewinn – Cost-Income Ratio verbessert

Der kumulierte Halbjahresgewinn legte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 8,3% auf 130,6 (VJ 121) Mio CHF zu. Damit übertrafen die Regionalbanken das bereits starke Vorjahresergebnis um 10 Mio CHF, wie die RBA-Holding am Donnerstag mitteilte. Die Eigenmittel stiegen um 6,0% auf 3,8 Mrd CHF.


Bruttogewinn um 5,3 Prozent erhöht
Der Geschäftsaufwand stieg um 0,3% auf 241,3 Mio CHF. Insgesamt resultierte ein um 5,3% höherer Bruttogewinn von 230,4 Mio CHF. Die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste wurden um 21,4% auf 18,8 Mio CHF reduziert.


Cost-Income Ratio von 51,2 Prozent
Die RBA-Banken weisen insgesamt eine gegenüber dem Vorjahr nochmals tiefere Cost-Income Ratio von 51,2% (52,4%) aus.


Gesamtjahr: Gewinn wie im Vorjahr erwartet
Für das ganze Geschäftsjahr 2006 erwartet die Gruppe einen Gewinn im Rahmen des Vorjahres. 2005 erwirtschafteten die Banken einen Reingewinn von 234 Mio CHF.


Zinsengeschäft: Kernbereich der RBA-Banken
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft sei im Halbjahr trotz weiterhin tiefer Zinsen und hartem Konkurrenzdruck um 1,4% auf 358,2 Mio CHF gestiegen. Mit einem Anteil von rund 76% am Bruttoertrag ist das Zinsengeschäft das Kerngeschäft der RBA-Banken.


Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft legte um 16,3% auf 81,8 Mio CHF zu. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft sank dagegen um 4,6% auf 17,9 Mio CHF.


Kundengelder: Plus von 0,7 Prozent
Die Bilanzsummen der RBA-Banken erhöhten sich im ersten Halbjahr um 1,8% auf 43,7 Mrd CHF. Die Kundenausleihungen verzeichneten einen Zuwachs von 1,5% auf 37,0 Mrd CHF. Die Kundengelder nahmen um 0,7% auf 31,4 Mrd CHF zu. (awp/mc/ar)

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