Sarasin Studie: Hohe Renditechancen mit geringem Verlustrisiko bei Banken in Schwellenländern

Da ein funktionierendes Bankensystem die Grundlage für wirtschaftliches Wachstum darstellt, vor allem in den kapitalhungrigen Schwellenländern, geniessen deren Banken de facto eine Staatsgarantie. Gemäss Studie überzeugen entsprechende Titel durch starkes Gewinnwachstum und faire Bewertung. Die auf Anlageberatung und Vermögensverwaltung spezialisierte Bank Sarasin & Cie AG prognostiziert für Banken aus Schwellenländern ein schnelleres Gewinnwachstum gegenüber ihren Konkurrenten aus den USA und der EU.



Allgemein solide Kapitalisierung
Gemäss der Studie «Banken in Schwellenländern – vom Wirtschaftswachstum profitieren» sind die Finanzinstitute ein guter Weg, um an der Dynamik der aufstrebenden Märkte zu partizipieren. Diversifizierend und unterschätzt Banken aus Schwellenländern sind gegenüber westlichen Finanzinstituten attraktiv, weil sie gerade in Zeiten der Kreditturbulenzen einen guten Diversifikationseffekt beisteuern. Zudem ist der Markdurchdringungsgrad in Märkten wie China und Indien tief und bietet entsprechend hohes Entwicklungspotenzial. Trotzdem werden Banken aus Schwellenländern unterschätzt: Vergessen gehen oft die allgemein solide Kapitalisierung sowie die professionell und konsequent angewendete Risikokontrolle. Über dies hinaus werden von Behörden Rechtssicherheit sowie internationale Standards wie Basel I und Basel II
kontinuierlich ausgebaut und implementiert. Das schafft ein noch besseres Investitionsklima, von dem sich nicht nur inländische sondern auch internationale Anleger angesprochen fühlen. Augrund der wirtschaftlichen Bedeutung können es sich lokale Regierungen ausserdem kaum leisten ihre Banken in einer Krisensituation fallen zu lassen. Dies führt zu hohen Renditechancen bei für Schwellenländer
vergleichsweise geringem Verlustpotenzial.



«Gerade Banken ermöglichen eine optimale Partizipation an der wirtschaftlichen Entwicklung von Emerging Markets – und dies bei hohen Renditechancen und gleichzeitig relativ kleinem Verlustpotenzial.
Experten schätzen, dass die Gewinne der chinesischen Banken im 2008 um 40% steigen werden. In Anbetracht dessen sind die Aktien fair bewertet und eine Prämie ist auch momentan mehr als gerechtfertigt.»
Peter Rebsamen, Equity Research, Bank Sarasin & Cie AG


(Sarasin/mc/hfu)




Bank Sarasin & Cie AG
Die 1841 gegründete Bank Sarasin ist eine Privatbank in der Schweiz. Zum Kerngeschäft gehören die Anlageberatung und die Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden sowie das Fondsgeschäft. Anlagestiftungen, Corporate Finance und Finanzanalyse ergänzen das Dienstleistungsangebot. Die Sarasin Gruppe – mit Hauptsitz in Basel (Schweiz) – beschäftigt über 1 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Basel hat die Bank in der Schweiz Niederlassungen in Zürich, Genf und Lugano. International ist die Sarasin Gruppe mit Tochtergesellschaften in Dubai, Guernsey, Hongkong, London, München, Paris und Singapur vertreten. Die Bank Sarasin ist eine Aktiengesellschaft und ihre Aktien sind an der Schweizer Börse SWX kotiert. Ihrem Mehrheitsaktionär Rabobank wurde von bedeutenden, internationalen Rating-Agenturen mit dem Triple-A-Rating höchstmögliche Kreditwürdigkeit zugesprochen. Gemessen am Kernkapital gehört die Rabobank zu den zwanzig weltweit grössten Finanzinstituten.

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