US-Ölpreis springt über 64 Dollar

Das sind 52 Cent mehr als am Freitag. Bereits in der vergangenen Woche stieg der US-Ölpreis um etwa sechs Prozent. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich auch an der Rohstoffbörse in London. Hier kostete ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im frühen Handel 65,86 Dollar und damit 48 Cent mehr als am Freitag.


Anleger wieder risikobereiter
«Die jüngsten Kursgewinne an den Aktienmärkten erhöht die Risikobereitschaft der Anleger», erklärte der Rohstoffanalyst Ben Westmore von der National Bank of Australia den starken Preisanstieg beim Öl. Nach einer Reihe von überraschend positiven Konjunkturdaten würden die Anleger wieder verstärkt auf eine Erholung der Weltwirtschaft und damit auf einen stärkeren Ölverbrauch spekulieren.


Preis für OPEC-Öl weiter gestiegen
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 63,23 US-Dollar. Das sind 69 Cent mehr als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/04)

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