US-Schluss: Uneinheitlich – Schnäppchenjäger sorgen für Erholung

Der Dow Jones Industrial Average schloss mit plus 0,29% auf 11’220,96 Zähler, nachdem er zeitweise bis auf 11’037 Punkte gefallen war. Im Wochenvergleich stand allerdings ein Minus von rund 325 Punkten oder 2,8% zu Buche. Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es am Freitag um 0,44% auf 1’242,31 Zähler hoch. An der NASDAQ verfehlten die Indizes den Sprung ins Plus zwar, schlossen aber deutlich über ihren Tagestiefs. Der Composite-Index fiel um 0,14% auf 2’255,88 Punkte. Der NASDAQ 100 verlor 0,37% auf 1’768,23 Punkte.


Einmal mehr gaben die Banken den Ton an. Zu den stärksten Titeln der Branche zählten Aktien von Lehman Brothers mit plus 6,79% auf 16,20 USD. Die Finanzinvestoren Blackstone und Kohlberg Kravis Robterts & Co sind Kreisen zufolge am Immobilien- und Vermögensverwaltungsgeschäft der Investmentbank interessiert. Das Immobiliensparte, die sowohl Immobilien als auch forderungsbesichertes Wertpapiere (ABS) umfasst, könnte rund 5 Mrd USD wert sein, hiess es. Blackstone und KKR gaben keinen offiziellen Kommentar ab.


Davon wurden auch andere Titel mit nach oben gezogen – zudem griffen Anleger bei den erst am Vortag wieder stark gebeutelten Aktien der Finanzbranche zu. An der Spitze im Dow Jones kletterten Bank of America um 5,33% auf 32,23 USD. Auch Citigroup und JPMorgan und American International Group (AIG) legten kräftig zu.


Unterdessen verloren Aktien von National Semiconductor nach Zahlen für das dritte Quartal 2,67% auf 18,95 USD. Mit einem Gewinn von 0,33 USD je Aktie verfehlte der Halbleiterhersteller die Markterwartungen von 0,34 USD knapp. Auch der Ausblick blieb hinter den Erwartungen des Marktes zurück. (awp/mc/ps/35)

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