US-Strafe für europäische Firmen nach Preisabsprache

Zwei Chemiefirmen aus Belgien und den Niederlanden sind in den USA wegen Preisabsprachen überführt worden und müssen knapp 73 Millionen Dollar Strafe zahlen. Das teilte das Justizministerium am Dienstag in Washington mit. Solvay SA aus Belgien muss 40,8 Millionen Dollar zahlen, Akzo Nobel Chemicals International BV 32 Millionen Dollar. Die Unternehmen hätten sich schuldig bekannt.

Preisabsprachen bei Industrie- und Haushaltschemikalien
Bei den Preisabsprachen ging es um Industrie- und Haushaltschemikalien. Die US-Firma Procter & Gamble wurde als Mitverschwörer genannt. Die Untersuchung ist nach Angaben des Ministeriums noch nicht abgeschlossen.

(awp/mc/hfu)

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