Dies wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Weiter habe der ’starke› Auftragseingang zu einem gegenüber dem Jahresanfang um 10% höheren Auftragsbestand geführt. Damit hat Winterthur Technologie die Umsatz-Schätzungen von Helvea übertroffen. Deren Analysten schätzten einen Umsatz von 83,7 Mio EUR.
Weitere Marktanteile dazugewonnen
Bei den Kunden der Stahl- Automobil- und Engineeringindustrie hätten deutliche Zuwächse die Nachfrage nach Schleif- und Trennsscheiben beschleunigt. Der Gesamtmarkt (ohne Halbleiterindustrie) sei um rund 2% gewachsen, womit man weitere Marktanteile dazugewonnen habe, so die Mitteilung.
Überdurchschnittliche Umsatzzuwächse erzielt
Der Auftragseingang stieg in allen Produktgruppen stärker als der Umsatz. Die Book-to-Bill-Ratio stieg auf 107%. Die grössten Zuwächse des Auftragbestandes (in Prozent) erzielte der Winterthurer Schleif- und Trennscheibenhersteller in Osteuropa und Asien. Aber auch in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Schweden seien überdurchschnittliche Umsatzzuwächse erzielt worden.
Signifikantes Marktwachstum angestrebt
Die Gruppe erwartet 2006 den EBITDA auf einem ähnlichen Niveau wie 2005 (18,3% Marge). Im Jahr 2007 rechnet das Unternehmen abermals mit einer Umsatzsteigerung und weiteren Marktanteilsgewinnen. Dabei werde sich die Umsatzausweitung auf Osteuropa und den asiatischen Raum konzentrieren. Ziel sei es, ein signifikantes Marktwachstum zu erreichen und eine EBITDA-Marge von 18 bis 19% zu erwirtschaften. Das Ergebnis für das Jahr 2006 wird am 16. April 2007 veröffentlicht. (awp/mc/ab)
