Bern – Der Schweizer Automarkt ist im Juli 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht gewachsen, nachdem der Markt im Juni feiertagsbedingt noch einen Dämpfer erhalten hatte. Auch in den ersten sieben Monaten wurden mehr Neuwagen verkauft als in der Vorjahresperiode.
Im Berichtsmonat stieg der Absatz an Neuwagen um 1,2% im Vorjahresvergleich, in den ersten sieben Monaten lagen die Verkäufe um 5,9% oder gut 10`000 Fahrzeuge im Plus. Dies teilte die Vereinigung Schweizer Automobilimporteure (auto-schweiz) am Freitag mit.
VW bleibt unangefochten Nummer eins
Nach Marken konnte im Juli unter jenen mit einem Marktanteil von rund 5% und mehr Volkswagen (Marktanteil 13,1%) um 18,9% zulegen. Als Nummer 2 steigerte Renault (7,4%) den Absatz um 21,4%. Auf dem dritten Platz folgt Ford (6,5%) mit 17,6%. Mit Marktanteilen von 5-6% konnten BMW und Mercedes den Absatz um 7,0% bzw. 16,2% steigern; Skoda verzeichnete einen Anstieg um 15,2%. Rückläufige Absätze mussten hingegen Opel (-15,6%), Audi (-8,2%) und Peugeot (-1,5%) hinnehmen. In den ersten sieben Monaten 2011 verzeichneten unter den neun Bestmarkten – alle mit Ausnahme von Peugeot (-5,7%) – Umsatzanstiege: Skoda +22,2%, Volkswagen +21,6%, Mercedes +13,5%, Renault +12,9%, Audi +8,5%, BMW +4,4%, Ford +4,3% und Opel +2,2%. (awp/mc/ps)
