Livinguard Better Fresh mindert Gerüche und Mikrofaserverlust bei Textilien

Livinguard Better Fresh mindert Gerüche und Mikrofaserverlust bei Textilien
Sanjeev Swamy, CEO Livinguard Technologies AG. (Bild: Livinguard)

Pfäffikon SZ – Livinguard Technologies hat eine Technologie zur Textilveredelung entwickelt. Livinguard Better Fresh soll die Geruchsbildung sowie das Lösen von Mikrofasern bei Kleidungsstücken reduzieren. So könne die Produktlebensdauer verlängert und Abfall reduziert werden.

Die in Pfäffikon ansässige Livinguard Technologies AG hat laut einer Mitteilung eine neue Textilveredlungstechnologie, Livinguard Better Fresh, entwickelt. Livinguard Better Fresh soll die Geruchsakkumulation und Faserfragmentierung von Textilien reduzieren und adressiert damit die grössten Nachteile synthetischer Stoffe. Dies soll die Lebensdauer der Produkte verlängern und Abfall sowie Umweltverschmutzung in Gewässern, Böden und der Luft verringern.

Livinguard Better Fresh ist eine Textilveredelungslösung, die eine biozidfreie Geruchskontrolltechnologie mit einem Mikrofaser-Abwurfschutzmechanismus kombiniert. Die Lösung ist wasserbasiert und kann beim Stoffherstellungsprozess direkt nach dem Färben aufgetragen werden. Damit hat es minimale Auswirkungen auf etablierte Produktionsanlagen und Lieferketten.

Die Lösung hat ausserdem das Potenzial, der fortschreitenden Verschmutzung von Mikrofasern und Mikroplastik entgegenzuwirken. „Es ist an der Zeit, rasch zu handeln und irreparable Umweltschäden zu verhindern“, wird Sanjeev Swamy, CEO und Gründer von Livinguard Technologies, in der Mitteilung zitiert. „Unsere innovative Technologie kann einen entscheidenden Beitrag zur Lösung dieses globalen Problems beisteuern.“

Livinguard hat die Leistung und Wirksamkeit der Technologie basierend auf etablierten Teststandards sowie eigener interner Messprotokolle gemessen. Die Livinguard Better Fresh-Technologie wird derzeit mit Partnern aus der Forschung weiter überprüft und mit Pilotkunden weltweit getestet. Laut eigener Angaben reduziert die Technologie bis zu 99 Prozent der relevanten Geruchsstoffe und kann den Faserverlust während den ersten zehn Wäschen um 70 Prozent verringern. Der Start der offiziellen Vermarktung ist für den Sommer 2025 angesetzt. (Amt für Wirtschaft Kanton Schwyz/mc/ps)

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