Tag: 1. Dezember 2005

Für die Allianz Pro Wagenladungsverkehr kommen die Abbaupläne von SBB Cargo zu einem verkehrspolitisch verfehlten Zeitpunkt. Zudem fordert sie, dass das Parlament die Kürzung der Trassenpreisverbilligung zurücknimmt.

Der Schweizer Medienkonzern Highlight Communications wird bis zu 1,8 Millionen eigene Aktien zurückkaufen. Die Papiere sollen für Unternehmenskäufe eingesetzt oder an mögliche strategische Investoren abgegeben werden.

Die britische Grossbank HSBC Holdings hat im dritten Quartal einen Ergebniszuwachs erzielt. Der Vorsteuergewinn (EBIT) liege in allen Bereichen über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Donnerstag in London bei einem «Trading Statement» mit.

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November um 25.000 auf 4,531 Millionen gesunken. Das waren 274.000 mehr als vor einem Jahr, berichtete die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg.

Der britische Versicherer Prudential will die Onlinebank Egg komplett übernehmen. Prudential wolle die restlichen 21 Prozent an Egg kaufen und so jährlich 40 Millionen Pfund (58,8 Mio Euro) bis Ende 2007 einsparen.

Die russische Regierung will den staatlichen Ölkonzern Rosneft im kommenden Jahr für bis zu 15 Milliarden US-Dollar an die Börse bringen. «Drei bis vier Milliarden US-Dollar können wir an den russischen Markt bingen», teilte der russische Wirtschaftsminister German Gref mit.

Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat seinen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich gesteigert. Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 904 Millionen Euro auf 1,019 Milliarden Euro geklettert.

Die Deutsche Börse wird ihre Auswahlindizes DAX, MDAX und TecDAX ab dem 2. Januar 2006 sekündlich berechnen und über ihren Echtzeit-Daten-Feed CEF verteilen. Bisher habe die Indexberechnung nur alle 15 Sekunden statt gefunden, teilte die Deutsche Börse am Donnerstag mit.

Die Befürworter des Kyoto-Protokolls zum weltweiten Klimaschutz haben am Mittwoch das Regelwerk über den Ausstoss von Treibhausgasen angenommen. Das Werk wurde 2001 ausgearbeitet, benötigte jedoch die Zustimmung der Staaten am Gipfel in Montreal.

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat durch den Verkauf von 15,3 Millionen eigener Aktien an die Alfred Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung einen Cash-Zufluss in Höhe von 267,5 Millionen Euro verbucht.