Monat: August 2006

Die Aktien der Interroll-Holding SA stehen am Mittwochmorgen unter Druck und weiten damit die Abgaben des Vortages aus. Die Gruppe hat am Dienstagnachmittag überraschend Halbjahreszahlen publiziert.

Im Monat Juni 2006 sind in Schweizer Hotels und Kurhäusern 3,07 Mio Logiernächte gezählt worden. Das sind rund 182`000 oder 6,3% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Der italienische Telekomkonzern Telecom Italia hat Spekulationen über einen Verkauf seines Netzes zurückgewiesen. Entsprechende Presseberichte seien falsch, teilte die Gesellschaft am Dienstagabend in einer Mitteilung an die italienische Börsenaufsicht Consob mit.

Die Schweizer Casinos befinden sich im Höhenflug – und damit auch die Casino Austria Swiss AG, die das grösste Portfolio an Beteiligungen am Schweizer Casinomarkt hält. Im Moneycab-Interview erklärt CEO Hubertus Thonhauser die Faszination des Geschäfts und erläutert die Gründe für den Boom in der Schweiz sowie das Erfolgsmodell der weltweit tätigen Casino Austria-Gruppe.

Der finnische Handy-Hersteller Nokia will nach dem geplanten Kauf des US-Musikvermarkters Loudey den Kampf mit dem Computerhersteller Apple Computer um die globale Vorherrschaft im digitalen Musikgeschäft aufnehmen.

Ausgewählte Schweizer Blue Chips stehen nun als Basiswerte eines neuen, innovativen Finanz-instruments zur Verfügung: MINI Future Zertifikate kombinieren die Einfachheit von Open End Zertifikaten mit der Hebelwirkung von Warrants.

Der Korbpreis für elf Rohölsorten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Dienstag um 0,52 USD auf 72,64 USD je Barrel gestiegen. Wie die OPEC-Nachrichtenagentur Opecna am Mittwoch mitteilte, hatte der Korbpreis am Montag 72,12 USD/Barrel betragen.

Der österreichische Wäsche- und Strumpfkonzern Wolford hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 beim Umsatz zugelegt und peilt auch für das Gesamtjahr ein Plus an.

Oslo, London, Kopenhagen, Zürich und Tokio sind die teuersten Städte der Welt. Zürich und Genf liegen aufgrund der höchsten ausbezahlten Nettolöhne im
Kaufkraft-vergleich zusammen mit Dublin, Los Angeles und Luxemburg an vorderster Stelle.

Gemäss einer Studie des Instituts für schweizerisches Bankwesen der Universität Zürich hat die Geldwäschereiprävention ihre ursprünglichen Ziele zwar verfehlt. Aus Reputationsgründen ist sie für die Schweizer Banken aber trotzdem unerlässlich.