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Zürich – Die Auswirkungen der US-Hypothekarkrise sind für Experten nach wie vor schwer abschätzbar. Ob aber die Schweizer Wirtschaft insgesamt zu den Leidtragenden gehören wird, bleibt abzuwarten.

Frankfurt – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Montagmorgen ihren Willen zur Bereitstellung zusätzlicher Liquidität am Euroraum-Geldmarkt bekräftigt.

Paris – Gestützt von positiven Vorgaben haben sich die europäischen Börsen am Montag freundlich präsentiert. Börsianer verwiesen vor allem auf die positive Entwicklung der asiatischen Märkte als Antrieb.

Frankfurt – Der Kurs des Euro hat sich am Montag weiter über 1,48 Dollar gehalten. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,4820 US-Dollar und damit in etwa soviel wie zum Wochenausklang.

Die dritte Ausgabe des «D-A-CH-Reform­barometer» von Avenir Suisse zeigt, dass der reform­politische Wille in der Schweiz etwas zugenommen hat, während Deutschland Reformstillstand verzeichnet und Österreich gar Rückschläge.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt befindet sich gegen Montagmittag weiterhin auf Erholungskurs, hat dabei aber einen kleinen Teil der grösseren Gewinne aus dem frühen Geschäft wieder abgegeben.

Zürich – Die Julius Bär Holding stärkt die Präsenz im arabischen Raum. Das Institut hat in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, eine Vertretung eröffnet.

London – Ein Konsortium um die Virgin Group von Richard Branson ist bevorzugter Bieter für die angeschlagene britische Hypothekenbank Northern Rock.

New York – Der US-Ölpreis hat sich am Montag weiter in Reichweite der 100-Dollar-Marke gehalten. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Januar kletterte in der Spitze bis auf 99,12 Dollar.

Tokio – Die Aktienbörse in Tokio hat am Montag sehr fest geschlossen. Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss mit plus 1,66 Prozent bei 15.135,21 Punkten. Der breiter gefasste TOPIX legte nach dem langen Wochenende um 2,06 Prozent auf 1.467,03 Zähler zu.