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Die US-Börsen sind am Donnerstag nach enttäuschenden Konjunkturdaten allesamt auf Talfahrt gegangen. Noch zu Börsenstart hatten einige positive Quartalsberichte aus der Technologiebranche den NASDAQ-Indizes Auftrieb gegeben.

Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnet im vorbörslichen Handel Abgaben auf breiter Front und knüpft damit an die Verluste des Vortages an. Hauptgrund für die hiesige Kursschwäche sind die negativen Vorgaben aus den USA und aus Japan, die vor allem durch schwache US-Makrozahlen ausgelöst worden sind.

Der amerikanische Börsenbetreiber NASDAQ kann das Angebot für die London Stock Exchange nicht erhöhen. Die Führung der LSE habe sich nicht für eine Anhebung ausgesprochen.

Der Kurs des Euro ist am Freitag infolge robuster US-Daten gesunken. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,2910 US-Dollar gehandelt, nachdem sie zwischenzeitlich sogar unter 1,29 Dollar gefallen war.

Der weltgrösste Softwarekonzern Microsoft hat im zweiten Quartal aufgrund der Verzögerung bei der Auslieferung des neuen Betriebssystems Vista einen Gewinneinbruch um mehr als ein Viertel verzeichnet.

Die Winterthur Technologie AG (WTG) hat im Geschäftsjahr 2006 den Nettoerlös um 10,4% auf 86,4 (VJ 78,1) Mio EUR gesteigert. Auf Basis Schweizer Franken beträgt das organische Wachstum 12,5%.

Bundesrätin Doris Leuthard hat am Freitagmorgen an einem informellen Gespräch der Vertreter der multinationalen Entwicklungsbanken teilgenommen. Im Vordergrund der Diskussion stand die Energieversorgung von Transitionsländern.

Die US-Börsen sind am Freitag nach einem freundlichen Start in die Verlustzone gedreht. Die Wirtschaft wächst laut aktueller Konjunkturdaten rascher als erwartet, sagten Händler.

Amgen Inc. hat im vierten Quartal den Gewinn kaum gesteigert und damit die Erwartungen der Wall Street Analysten verfehlt.

Die Börse in Tokio hat am Freitag knapp behauptet geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 Standardwerte fiel um 0,21 Prozent auf 17.421,93 Punkte – auf Wochensicht bleibt ein Plus von 0,64 Prozent. Händler verwiesen auf schwache Vorgaben der US-Börsen als Belastung. Der breit gefasste TOPIX-Index verlor 0,08 Prozent auf 1.728,02 Zähler.