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Bei Deutschlands zweitgrösstem Erstversicherer ERGO droht einem Pressebericht zufolge ein massiver Arbeitsplatzabbau. Die ERGO-Töchter Hamburg-Mannheimer, Victoria, DKV und D.A.S. sollen in den kommenden zwei Jahren rund 2000 bis 3000 Stellen streichen, berichtete das «Handelsblatt» am Mittwoch unter Berufung auf ERGO-Aufsichtsratskreise.

Der amerikanische Hersteller von Mess- und Testtechnik Agilent Technologies hat im vierten Quartal (Ende Oktober) wegen hoher Aufwendungen für den Verkauf seines Halbleitergeschäfts einen Gewinnrückgang verzeichnet.

Der französische Telekomausrüster Alcatel SA hat einen vorläufigen Vertrag zur Erneuerung des Netzes der Telstra Corp unterschrieben.

Volkswagen verschiebt die Markteinführung seines neuen Cabrios Eos. Nach einem Bericht der «Wolfsburger Nachrichten» (Dienstag) sollen technische Probleme bei der Dachkonstruktion der Auslöser sein.

Die beiden führenden Schweizer Baukonzerne Zschokke Holding SA und Batigroup Holding AG schliessen sich zusammen.

Die Credit Suisse Group (CSG) bietet mit so genannten Charity Notes zwei neue Anlagemöglichkeiten an, mit denen Investoren Rendite und gutes Gewissen unter einen Hut bringen können.

Der designierte Präsident der US-Notenbank, Ben Bernanke, hat sich für die Einführung eines Inflationsziels ausgesprochen. Der Übergang zu einem Inflationsziel solle jedoch nicht rasch erfolgen, sagte Bernanke vor dem Bankenausschuss des US-Senats am Dienstag. Zunächst müsse ein Konsens in der Notenbank hergestellt werden.

Der Baufinanzierer BHW wird für dieses Jahr voraussichtlich keine Dividende zahlen. Grund seien vor allem Belastungen des Zinsergebnisses durch die anhaltende Niedrigzinsphase, teilte das Unternehmen mit.

Die Aktien der beiden Baukonzerne Zschokke Holding SA und Batigroup Holding AG bauen am Dienstagmorgen ihre Kursavancen aus. Der geplante Zusammenschluss der beiden Gesellschaften zu einem Konzern mit Namen Implenia beflügelt die Kurse. Das gewählte Austauschverhältnis wird gemäss Angaben von Zschokke und Batigroup durch eine Fairness Opinion der Bank Sarasin gestützt.

Der weltgrösste Getränkekonzern Diageo hat trotz höherer Kosten seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 bestätigt.