Recruiting Trends 2011: Optimistische Geschäftserwartungen

Recruiting Trends 2011: Optimistische Geschäftserwartungen

Zürich  – Die Schweizer Wirtschaft blickt so optimistisch in die Zukunft wie schon lange nicht mehr. Und der Aufschwung wirkt sich auch auf den Stellenmarkt positiv aus. 72,6 Prozent der Schweizer Top-500-Unternehmen – 18,7 Prozentpunkte mehr als 2010 – rechnen für das laufende Jahr mit einer guten bis sehr guten Geschäftsentwicklung.

Entsprechend viele Neueinstellungen werden erwartet. Mit 50 Prozent rechnet ein im Vergleich zur letztjährigen Studie fast doppelt so grosser Teil der Unternehmen damit, zum Ende des Jahres mehr Mitarbeitende zu beschäftigen. Diese und andere interessante Erkenntnisse resultieren aus der repräsentativen Arbeitgeberstudie «Recruiting Trends 2011 Schweiz», die Monster Schweiz im fünften Jahr in Folge publiziert. Durchgeführt wurde sie zwischen Ende November 2010 und Mitte März 2011 bei den Schweizer Top-500-Unternehmen vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main. Die Umfrage dokumentiert die wichtigsten Trends und Herausforderungen der Personalbeschaffung in der Schweiz und enthält Einschätzungen der Wirtschaft zur Entwicklung des Arbeitsmarkts.

Kein einziges Unternehmen erwartet schlechtere Geschäfte
So gut wie in der aktuellen Studie waren die Prognosen zum Geschäftsgang noch nie. 11,3 Prozent der Teilnehmer – 3,6 Prozentpunkte mehr als 2010 – erwarten einen sehr guten Geschäftsgang und 61,3 Prozent – 15,1 Prozentpunkte mehr als letztes Jahr – gehen von guten Geschäften aus. Eine ausgeglichene Entwicklung prognostizieren 27,4 Prozent. Kein einziges antwortendes Unternehmen äussert aktuell eine schlechte Geschäftserwartung. Mit einer guten Geschäftentwicklung geht in der Regel auch ein steigender Personalbedarf einher. Entsprechend erfreulich präsentieren sich die Erwartungen der Studienteilnehmer zum kurzfristigen Bedarf. 50 Prozent der Schweizer Grossunternehmen rechnen per Ende 2011 mit mehr Mitarbeitern als zu Jahresbeginn, in der letztjährigen Studie wagten diese Prognose nur gerade 28 Prozent.

Deutliche Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt

Falk von Westarp, Country Manager bei der Monster Worldwide Switzerland AG kommentiert die Entwicklung wie folgt: «Der wirtschaftliche Aufschwung wirkt sich derzeit äusserst positiv auf das Schweizer Stellenangebot aus. Neben der Studie Recruiting Trends 2011 Schweiz bestätigt auch der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) den deutlichen Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt. Im Januar 2011 stieg die etablierte Messgrösse für die Entwicklung des Schweizer Online-Stellenmarkts auf 196 Punkte und erreichte damit annähernd den Stand von Anfang 2008. Bereits jetzt zeichnet sich eine weitere Verknappung der qualifizierten Arbeitskräfte ab. Die Unternehmen sind gut beraten, ganzheitliche, innovative Rekrutierungsstrategien zu entwickeln, um ihre Wachstumspotenziale mit geeigneten Mitarbeitenden auch ausschöpfen zu können».

Über die Studienreihe «Recruiting Trends»
Die «Recruiting Trends 2011 Schweiz» sind der Ergebnisbericht einer Arbeitgeberbefragung, die Monster.ch beim Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main zum fünften Mal in Auftrag gegeben hat. Im Zeitraum zwischen November 2010 und März 2011 wurden die Schweizer Top-500-Unternehmen zum Status Quo im Personalwesen und zu den Einschätzungen der zukünftigen Entwicklungen in den Human Resources befragt. Die Erhebung hat das Ziel, langfristige Trends im Recruiting zu erkennen, besser zu verstehen und wertvolle Handlungsempfehlungen für die Praxis der Personalbeschaffung abzuleiten. Die vollständige Studie kann bei der Monster Switzerland AG über die E-Mail-Adresse [email protected] kostenlos bezogen werden.

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