Ölpreise geben weiter nach

Ölpreise geben weiter nach

Singapur – Die Ölpreise sind am Mittwoch mit der Angst der Anleger vor einem Referendum in Griechenland und einer neuen Zuspitzung der Schuldenkrise in der Eurozone weiter zurückgefallen. Im asiatischen Handel rutschte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember um 37 Cent auf 109,17 Dollar. Ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um 54 Cent auf 91,65 Dollar.

«Die Schuldenkrise in der Eurozone bleibt weiter das alles beherrschende Thema an den Ölmärkten», sagte der Rohstoffexperte Victor Shum von der Beratungsfirma Purvin & Gertz. Die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung halte die Ölreise unter Verkaufsdruck. Im Verlauf des Tages werden Deutschland, Frankreich sowie die Spitzen von EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds auf einem Krisengipfel versuchen, die neuen Turbulenzen um Griechenland einzudämmen. (awp/mc/pg)

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