Aktienfokus SEZ: Nach Geschäftszahlen deutlich tiefer

«Unverändert beunruhigt» über die Profitabilitätsentwicklung der SEZ-Gruppe zeigt sich die Zürcher Kantonalbank (ZKB). Operativ überzeuge das Ergebnis aber nicht, schreibt das Institut am Mittwoch in der «Daily Market Opinion». Die Bruttogewinnmarge sei klar enttäuschend, und auch der EBIT sei trotz tieferen operativen Kosten hinter den ZKB-Schätzungen geblieben. Die Bank wird ihre Schätzungen wahrscheinlich reduzieren.


Julius Bär relativiert Bedeutung des schwachen Zahlenkranzes
Julius Bär relativiert die Bedeutung des schwachen Zahlenkranzes, da SEZ derzeit Produktionseinheiten in Tieflohnländer verlagert, was allmählich eine Kostenreduktion nach sich ziehen dürfte. Während SEZ bereits im vierten Quartal 2005 einen positiven Effekt der Produktionsverlagerung auf den Aufwand erwartet, rechnet Julius Bär aber erst ab dem ersten Quartal 2006 mit tieferen Kosten, wie es in einem kurzen Kommentar heisst.


Rosige Zukunft für SEZ
Eine rosige Zukunft wird SEZ von einer anderen Privatbank vorhergesagt. Diese ist überzeugt, dass SEZ eine der ersten Firmen sein sollte, die von der gross angelegten Migration hin zu Single Wafer-Plattformen profitieren dürfte. (awp/mc/ab)

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